Neuntklässlerinnen lernen einen Tag lang die Angebote der Diakonie kennen
Zwei Kurse evangelische Religion im 9. Jahrgang haben sich einen Tag lang intensiv mit Angeboten der Diakonie in Hildesheim beschäftigt. 35 SchülerInnen des Scharnhorstgymnasiums besuchten – begleitet von ihren Lehrern, Studienrat Chris Hasemann und Schulpastorin Birgit Berg und unterstützt von FSJler Patrick Beek aus dem KKJD - die Bahnhofsmission, die Begegnungsstätte Treffer der Diakonie Himmelsthür, den Nachbarschaftsladen in der Nordstadt, das Martin-Luther-Gemeindehaus, das Michaelisheim und das Diakonische Werk an der Klosterstraße.
Auf ihren Laufzetteln notierten die Schülerinnen und Schüler Informationen und Eindrücke:
Bahnhofsmission-Angebote: „Zugbegleitung, Zuhören, Beten ermöglichen, Kinder werden auf Reisen begleitet, Anlaufstelle für alle“.
Info-Film über Diakonie Himmelsthür: „Ich finde es gut, dass sich so viele um Bedürftige kümmern.“
BegegnungsstätteTreffer (wo die Jugendlichen künstliche Stigmata und Wunden bastelten): „Vieles kann einen „stigmatisieren“, zur Randgruppe machen: Religion, Armutsgefährdung, Herkunft, Hautfarbe, Beeinträchtigung.“ „Jeder von uns kann schnell stigmatisiert werden.“ „Die Diakonie hat viel mit Menschen zu tun, die in eine bestimmte Randgruppe gesteckt werden. Die Wunden sollen uns zeigen, wie diese Menschen sich fühlen. Wir können unsere einfach abmachen, die ihre aber nicht.“
Diakonisches Werk: „Mich beeindruckt, dass sie sich um so viele Probleme kümmern und dass die Beratung kostenlos ist. So viele schlimme Schicksale mitzukriegen, stelle ich mir schwer vor.“ „Ich finde es interessant bzw. bin beeindruckt, dass die diese Menschen die Probleme anderer Menschen anhören und versuchen ihnen zu helfen. Diese Menschen verdienen meinen größten Respekt.“
Michaelisheim: „Mich hat die Freundlichkeit der Heimleiterin beeindruckt.“ „Die Arbeit in der Altenpflege ist anstrengend. Mich beeindruckt, dass die Menschen hier quasi wie zu Hause leben.“
Birgit Bergs Fazit dieser Projekt-Premiere „Diakonie-Tag“: „Das Projekt wird fortgesetzt. Die SchülerInnen fanden es spannend, mit Menschen ins Gespräch zu kommen, die sich für das Anliegen der Diakonie stark machen. Dass Glaube sich in der praktischen Hilfe für den Mitmenschen zeigt, wurde einmal mehr deutlich.“
Zwei Kurse evangelische Religion im 9. Jahrgang haben sich einen Tag lang intensiv mit Angeboten der Diakonie in Hildesheim beschäftigt. 35 SchülerInnen des Scharnhorstgymnasiums besuchten – begleitet von ihren Lehrern, Studienrat Chris Hasemann und Schulpastorin Birgit Berg und unterstützt von FSJler Patrick Beek aus dem KKJD - die Bahnhofsmission, die Begegnungsstätte Treffer der Diakonie Himmelsthür, den Nachbarschaftsladen in der Nordstadt, das Martin-Luther-Gemeindehaus, das Michaelisheim und das Diakonische Werk an der Klosterstraße.
Auf ihren Laufzetteln notierten die Schülerinnen und Schüler Informationen und Eindrücke:
Bahnhofsmission-Angebote: „Zugbegleitung, Zuhören, Beten ermöglichen, Kinder werden auf Reisen begleitet, Anlaufstelle für alle“.
Info-Film über Diakonie Himmelsthür: „Ich finde es gut, dass sich so viele um Bedürftige kümmern.“
BegegnungsstätteTreffer (wo die Jugendlichen künstliche Stigmata und Wunden bastelten): „Vieles kann einen „stigmatisieren“, zur Randgruppe machen: Religion, Armutsgefährdung, Herkunft, Hautfarbe, Beeinträchtigung.“ „Jeder von uns kann schnell stigmatisiert werden.“ „Die Diakonie hat viel mit Menschen zu tun, die in eine bestimmte Randgruppe gesteckt werden. Die Wunden sollen uns zeigen, wie diese Menschen sich fühlen. Wir können unsere einfach abmachen, die ihre aber nicht.“
Diakonisches Werk: „Mich beeindruckt, dass sie sich um so viele Probleme kümmern und dass die Beratung kostenlos ist. So viele schlimme Schicksale mitzukriegen, stelle ich mir schwer vor.“ „Ich finde es interessant bzw. bin beeindruckt, dass die diese Menschen die Probleme anderer Menschen anhören und versuchen ihnen zu helfen. Diese Menschen verdienen meinen größten Respekt.“
Michaelisheim: „Mich hat die Freundlichkeit der Heimleiterin beeindruckt.“ „Die Arbeit in der Altenpflege ist anstrengend. Mich beeindruckt, dass die Menschen hier quasi wie zu Hause leben.“
Birgit Bergs Fazit dieser Projekt-Premiere „Diakonie-Tag“: „Das Projekt wird fortgesetzt. Die SchülerInnen fanden es spannend, mit Menschen ins Gespräch zu kommen, die sich für das Anliegen der Diakonie stark machen. Dass Glaube sich in der praktischen Hilfe für den Mitmenschen zeigt, wurde einmal mehr deutlich.“