Superintendentin Katharina Henking und Pastor Stephan Gensicke nutzen Ehrenamtsabend für ein großes Dankeschön
Lamspringe. Das Ehrenamt ist eine tragende Säule der Gesellschaft und der Kirche da sind sich Superintendentin Katharina Henking und Lamspringes Pastor Stephan Gensickeeinig. Um dieses Wirken für das Kirchspiel Lamspringe-Graste/Netze-Neuhof wertzuschätzen, fand am Donnerstag ein Ehrenamtsabend im Luther-Haus statt – ein Abend um Danke zu sagen, sich Zeit zu nehmen, um auf gemeinsam Erreichtes zurückzublicken und mit neuer Kraft in die Zukunft zu gehen. Zu Besuch war dieses Mal auch Superintendentin des Kirchenkreises Hildesheimer Land-Alfeld Katharina Henking, die gerade das Kirchspiel Lamspringe visitiert.
Pastor Stephan Gensicke begrüßte 55 Ehrenamtliche im Luther-Haus. „Insgesamt haben wir circa 90 aktive Ehrenamtliche im Kirchspiel”, erklärte er. „Die ganzen Kreise laufen ohne mich. Das ist ganz und gar nicht selbstverständlich.” Die vielen Gelegenheiten, zu denen sich die Ehrenamtlichen des Kirchspiels engagieren, zeigte er in einer kleinen Präsentation. Die Liste der ehrenamtlich besetzten Ämter und organisierten Gruppen und Projekte des Kirchspiels ist lang. Vom Kindergarten über die Konfirmandenfreizeiten, Seniorengruppe und Posaunenchor bis hin zu Küsterinnen und Kirchenvorstand.
“Viele der Gruppen gibt es schon seit Jahrzehnten”, so Gensicke. So feierte beispielsweise der Posaunenchor gerade im letzten Jahr sein 60. Jubiläum. Aber bei aller Beständigkeit sei auch Wandel zu beobachten. Manches finde langsam sein Ende, anderes entwickle sich weiter oder neu. So habe es bei seinem Amtsantritt nur fünf jugendliche Teamer gegeben, jetzt, zweieinhalb Jahre später seien es 16.
Superintendentin Henking zeigte sich beeindruckt vom Gemeindeleben. „Hier gibt es ganz viel Segensreiches Wirken in Ihrem Kirchspiel. Es gibt vieles, was richtig gut läuft. Was blüht. Was gedeiht.” In ihrer Ansprache wandte sie sich ganz explizit an die Anwesenden, lobte deren Arbeit und Treue. „Sie erleben in sieben Jahren jetzt Ihren dritten Pastor. Es gibt viel Wandel in ihrem Kirchspiel - aber Sie bleiben dabei.” Eine Ergänzung zu der Aufstellung von Pastor Gensicke war ihr dabei besonders wichtig. Er habe so viele Personen und Gruppen und Kreise und Funktionen benannt, aber einen ganz besonderen Schatz vergessen. „Dieser Schatz ist Ihre Frau, Stephanie Gensicke. Man spürt ihre Hand und man spürt ihr Engagement und man spürt ihre Wirksamkeit im Gemeindeleben.”
Der Besuch des Ehrenamtsabends der Superintendentin war Teil ihrer Visitation des Kirchspiels. Die Visitation findet alle sechs Jahre statt. Zehn Tage ist die Superintendentin insgesamt in Lamspringe, Graste, Neuhof und Netze unterwegs. „Ich bin jetzt als Visitatorin in meinem Amtsbereich zum ersten Mal zum zweiten Mal unterwegs”, sagte sie. „Jetzt geht es mir mehr um das vertiefende Gespräch.” Sie wolle sich viel Zeit nehmen für einzelne Begegnungen und Wahrnehmungen vor Ort. Visitation, das bedeute grundsätzlich besuchen, wahrnehmen und wertschätzen. Es gehe aber auch um den konstruktiv-kritischen Blick auf das kirchliche Leben und die Perspektiven der Gemeinde. Dazu gehören auch Gespräche im Rathaus und in den Schulen.
Lamspringe. Das Ehrenamt ist eine tragende Säule der Gesellschaft und der Kirche da sind sich Superintendentin Katharina Henking und Lamspringes Pastor Stephan Gensickeeinig. Um dieses Wirken für das Kirchspiel Lamspringe-Graste/Netze-Neuhof wertzuschätzen, fand am Donnerstag ein Ehrenamtsabend im Luther-Haus statt – ein Abend um Danke zu sagen, sich Zeit zu nehmen, um auf gemeinsam Erreichtes zurückzublicken und mit neuer Kraft in die Zukunft zu gehen. Zu Besuch war dieses Mal auch Superintendentin des Kirchenkreises Hildesheimer Land-Alfeld Katharina Henking, die gerade das Kirchspiel Lamspringe visitiert.
Pastor Stephan Gensicke begrüßte 55 Ehrenamtliche im Luther-Haus. „Insgesamt haben wir circa 90 aktive Ehrenamtliche im Kirchspiel”, erklärte er. „Die ganzen Kreise laufen ohne mich. Das ist ganz und gar nicht selbstverständlich.” Die vielen Gelegenheiten, zu denen sich die Ehrenamtlichen des Kirchspiels engagieren, zeigte er in einer kleinen Präsentation. Die Liste der ehrenamtlich besetzten Ämter und organisierten Gruppen und Projekte des Kirchspiels ist lang. Vom Kindergarten über die Konfirmandenfreizeiten, Seniorengruppe und Posaunenchor bis hin zu Küsterinnen und Kirchenvorstand.
“Viele der Gruppen gibt es schon seit Jahrzehnten”, so Gensicke. So feierte beispielsweise der Posaunenchor gerade im letzten Jahr sein 60. Jubiläum. Aber bei aller Beständigkeit sei auch Wandel zu beobachten. Manches finde langsam sein Ende, anderes entwickle sich weiter oder neu. So habe es bei seinem Amtsantritt nur fünf jugendliche Teamer gegeben, jetzt, zweieinhalb Jahre später seien es 16.
Superintendentin Henking zeigte sich beeindruckt vom Gemeindeleben. „Hier gibt es ganz viel Segensreiches Wirken in Ihrem Kirchspiel. Es gibt vieles, was richtig gut läuft. Was blüht. Was gedeiht.” In ihrer Ansprache wandte sie sich ganz explizit an die Anwesenden, lobte deren Arbeit und Treue. „Sie erleben in sieben Jahren jetzt Ihren dritten Pastor. Es gibt viel Wandel in ihrem Kirchspiel - aber Sie bleiben dabei.” Eine Ergänzung zu der Aufstellung von Pastor Gensicke war ihr dabei besonders wichtig. Er habe so viele Personen und Gruppen und Kreise und Funktionen benannt, aber einen ganz besonderen Schatz vergessen. „Dieser Schatz ist Ihre Frau, Stephanie Gensicke. Man spürt ihre Hand und man spürt ihr Engagement und man spürt ihre Wirksamkeit im Gemeindeleben.”
Der Besuch des Ehrenamtsabends der Superintendentin war Teil ihrer Visitation des Kirchspiels. Die Visitation findet alle sechs Jahre statt. Zehn Tage ist die Superintendentin insgesamt in Lamspringe, Graste, Neuhof und Netze unterwegs. „Ich bin jetzt als Visitatorin in meinem Amtsbereich zum ersten Mal zum zweiten Mal unterwegs”, sagte sie. „Jetzt geht es mir mehr um das vertiefende Gespräch.” Sie wolle sich viel Zeit nehmen für einzelne Begegnungen und Wahrnehmungen vor Ort. Visitation, das bedeute grundsätzlich besuchen, wahrnehmen und wertschätzen. Es gehe aber auch um den konstruktiv-kritischen Blick auf das kirchliche Leben und die Perspektiven der Gemeinde. Dazu gehören auch Gespräche im Rathaus und in den Schulen.