Nicolai-Kirchengemeinde führt beim „Tafeln am Taufstein“ neue Übersetzung ein und feiert den Beginn des Jubiläumsjahres
Sibbesse. Die Nicolai-Kirchengemeinde in Sibbesse hat die neu übersetzte Lutherbibel 2017 mit einem festlichen Gottesdienst eingeführt. Das zehnte „Tafeln am Taufstein“ in der Nicolai-Kirche war außerdem der Auftakt zum Jahr des Reformationsjubiläums.
Die Neubearbeitung der Übersetzung der Bibel ins Deutsche durch Martin Luther stand im Mittelpunkt des besonderen Gottesdienstes. Um den Taufstein herum hatten sich zahlreiche Gemeindemitglieder versammelt. Unter Leitung von Lektor Dr. Holger Schütte und Mitwirkung von Mitgliedern des Kirchenvorstandes erfuhren die Feiernden Interessantes, Wissenswertes und manches Überraschende zur neuen Übersetzung der Heiligen Schrift.
Das Buch der Bücher war würdig auf ein rotes Kissen gebettet, als es Küsterin Christiane Möhlmann zum Altar trug. Dabei folgte ihr die Gottesdienstgemeinde in einer feierlichen Prozession quer durch die Kirche. Danach wurden einzelne Bibelverse von verschiedenen Orten des Gotteshauses aus vorgelesen. So erhielten die Teilnehmenden einen ersten Eindruck von der Sprache der überarbeiteten Bibelübersetzung. Auf einem Tisch im Altarraum lagen Zettel mit Bibelversen aus unterschiedlichen Übersetzungen bereit. Anhand dieser Beispiele konnten sich die Anwesenden ein Bild davon machen, wie sich die Sprache der Bibel im Laufe der Jahrhunderte verändert hat.
Nach diesem geistlichen Brot des Lebens gab es ein nahrhaftes „Tafeln am Taufstein“, welches der Kirchenvorstand angerichtet hatte. Musikalisch gestaltete diesen Gottesdienst Isolde Winter an der Orgel und mit einem von ihr geleiteten Projektchor. Neben dem bekannten Lied Martin Luthers „Ein‘ feste Burg ist unser Gott“ erklangen die Chorsätze „Ich heb‘ mein‘ Augen sehnlich auf“ und „So wünsch ich euch ein‘ gute Nacht“, die in der Reformationszeit entstanden sind.
Die Gottesdienstgemeinde erlebte eine fröhliche und stimmige Feier für Martin Luther und die neue Lutherbibel 2017. Zum Abschluss des Jubiläumsjahres wird es wieder ein „Tafeln am Taufstein“ geben. Claudio Steinert
Sibbesse. Die Nicolai-Kirchengemeinde in Sibbesse hat die neu übersetzte Lutherbibel 2017 mit einem festlichen Gottesdienst eingeführt. Das zehnte „Tafeln am Taufstein“ in der Nicolai-Kirche war außerdem der Auftakt zum Jahr des Reformationsjubiläums.
Die Neubearbeitung der Übersetzung der Bibel ins Deutsche durch Martin Luther stand im Mittelpunkt des besonderen Gottesdienstes. Um den Taufstein herum hatten sich zahlreiche Gemeindemitglieder versammelt. Unter Leitung von Lektor Dr. Holger Schütte und Mitwirkung von Mitgliedern des Kirchenvorstandes erfuhren die Feiernden Interessantes, Wissenswertes und manches Überraschende zur neuen Übersetzung der Heiligen Schrift.
Das Buch der Bücher war würdig auf ein rotes Kissen gebettet, als es Küsterin Christiane Möhlmann zum Altar trug. Dabei folgte ihr die Gottesdienstgemeinde in einer feierlichen Prozession quer durch die Kirche. Danach wurden einzelne Bibelverse von verschiedenen Orten des Gotteshauses aus vorgelesen. So erhielten die Teilnehmenden einen ersten Eindruck von der Sprache der überarbeiteten Bibelübersetzung. Auf einem Tisch im Altarraum lagen Zettel mit Bibelversen aus unterschiedlichen Übersetzungen bereit. Anhand dieser Beispiele konnten sich die Anwesenden ein Bild davon machen, wie sich die Sprache der Bibel im Laufe der Jahrhunderte verändert hat.
Nach diesem geistlichen Brot des Lebens gab es ein nahrhaftes „Tafeln am Taufstein“, welches der Kirchenvorstand angerichtet hatte. Musikalisch gestaltete diesen Gottesdienst Isolde Winter an der Orgel und mit einem von ihr geleiteten Projektchor. Neben dem bekannten Lied Martin Luthers „Ein‘ feste Burg ist unser Gott“ erklangen die Chorsätze „Ich heb‘ mein‘ Augen sehnlich auf“ und „So wünsch ich euch ein‘ gute Nacht“, die in der Reformationszeit entstanden sind.
Die Gottesdienstgemeinde erlebte eine fröhliche und stimmige Feier für Martin Luther und die neue Lutherbibel 2017. Zum Abschluss des Jubiläumsjahres wird es wieder ein „Tafeln am Taufstein“ geben. Claudio Steinert