EKD-Vizepräsident Thies Gundlach verabschiedete Folkert Fendler als Leiter des Zentrums für Qualitätsentwicklung im Gottesdienst
Hildesheim. Mit einem Gottesdienst in der Hildesheimer Michaeliskirche hat am vergangenen Montag Dr. Thies Gundlach, Vizepräsident des Kirchenamts der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Dr. Folkert Fendler als Leiter des Zentrums für Qualitätsentwicklung im Gottesdienst verabschiedet. Fendler tritt am 1. Januar 2017 die Leitung des Pastoralkollegs Niedersachsen in Loccum an.
Der aus der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg stammende Fendler war 2009 als Leiter des Zentrums für Qualitätsentwicklung im Gottesdienst eingeführt worden. Dieses, gegründet als eines der Reformzentren der EKD, ist am Michaeliskloster Hildesheim angesiedelt. Genauso wie die anderen EKD-Zentren, zu denen u.a. das Zentrum für evangelische Predigtkultur in Lutherstadt Wittenberg gehört, basiert es auf dem Impulspapier „Kirche der Freiheit“, das 2006 maßgeblich durch Gundlach für die EKD angestoßen worden war. Auf diese Bezüge kam der EKD-Vizepräsident nun noch einmal in seiner Verabschiedung Folkert Fendlers zu sprechen. 2009 habe der damalige Ratsvorsitzende der EKD, Bischof Wolfgang Huber, Fendler als Leiter des Gottesdienstzentrums auf der Kasseler „Zukunftswerkstatt“ der EKD eingeführt, dabei sei damals der Begriff der „Qualitätsentwicklung“ für den evangelischen Gottesdienst durchaus ein umstrittener gewesen. Dass es Fendler gelungen sei, in den zurückliegenden sieben Jahren den Begriff Qualität nicht mehr als möglichen Angriff auf die Arbeit der Pastorinnen und Pastoren, sondern als hilfreichen Qualitätsbegriff für die Kirche zu definieren, dafür sei die Evangelische Kirche aufrichtig dankbar. Zwar habe sich der Gottesdienstbesuch nicht so gesteigert wie im Impulspapier erhofft, so Gundlach weiter, aber die Gottesdienste in den evangelischen Kirchen seien klarer, stimmiger und auch von der ästhetischen Dimension her schöner geworden.
Auf die Kennzeichen einer guten Gottesdienstgestaltung ging Folkert Fendler noch einmal in seiner Predigt ein. Im Spannungsfeld der „3G“, nämlich „Gewissheit, Gemeinschaft und Geheimnis“ gelte es den Gottesdienst zu entwickeln und sich dabei auf Breite, Länge, Höhe und Tiefe des gemeinsamen Singens und Feierns einzulassen. Genau so habe es der Apostel Paulus seinen Gemeinden empfohlen und es vorgemacht. Fendler dankte dem Team des Gottesdienstzentrums in Hildesheim für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung in den vergangenen Jahren. Da er sich aber auch auf die neuen Aufgaben im Loccumer Pastoralkolleg freue, könne er mit lachendem Auge dankbar zurück auf die Zeit in Hildesheim und mit lachendem Auge den Aufgaben in Loccum entgegenschauen.
In Loccum übernimmt Pastor Folkert Fendler zum 1. Januar 2017 die Leitung des Pastoralkollegs Niedersachsen, der gemeinsamen Fortbildungseinrichtung in Loccum für Pastorinnen und Pastoren und Diakoninnen und Diakone der braunschweigischen, hannoverschen, oldenburgischen und schaumburg-lippischen Landeskirche.
Hildesheim. Mit einem Gottesdienst in der Hildesheimer Michaeliskirche hat am vergangenen Montag Dr. Thies Gundlach, Vizepräsident des Kirchenamts der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Dr. Folkert Fendler als Leiter des Zentrums für Qualitätsentwicklung im Gottesdienst verabschiedet. Fendler tritt am 1. Januar 2017 die Leitung des Pastoralkollegs Niedersachsen in Loccum an.
Der aus der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg stammende Fendler war 2009 als Leiter des Zentrums für Qualitätsentwicklung im Gottesdienst eingeführt worden. Dieses, gegründet als eines der Reformzentren der EKD, ist am Michaeliskloster Hildesheim angesiedelt. Genauso wie die anderen EKD-Zentren, zu denen u.a. das Zentrum für evangelische Predigtkultur in Lutherstadt Wittenberg gehört, basiert es auf dem Impulspapier „Kirche der Freiheit“, das 2006 maßgeblich durch Gundlach für die EKD angestoßen worden war. Auf diese Bezüge kam der EKD-Vizepräsident nun noch einmal in seiner Verabschiedung Folkert Fendlers zu sprechen. 2009 habe der damalige Ratsvorsitzende der EKD, Bischof Wolfgang Huber, Fendler als Leiter des Gottesdienstzentrums auf der Kasseler „Zukunftswerkstatt“ der EKD eingeführt, dabei sei damals der Begriff der „Qualitätsentwicklung“ für den evangelischen Gottesdienst durchaus ein umstrittener gewesen. Dass es Fendler gelungen sei, in den zurückliegenden sieben Jahren den Begriff Qualität nicht mehr als möglichen Angriff auf die Arbeit der Pastorinnen und Pastoren, sondern als hilfreichen Qualitätsbegriff für die Kirche zu definieren, dafür sei die Evangelische Kirche aufrichtig dankbar. Zwar habe sich der Gottesdienstbesuch nicht so gesteigert wie im Impulspapier erhofft, so Gundlach weiter, aber die Gottesdienste in den evangelischen Kirchen seien klarer, stimmiger und auch von der ästhetischen Dimension her schöner geworden.
Auf die Kennzeichen einer guten Gottesdienstgestaltung ging Folkert Fendler noch einmal in seiner Predigt ein. Im Spannungsfeld der „3G“, nämlich „Gewissheit, Gemeinschaft und Geheimnis“ gelte es den Gottesdienst zu entwickeln und sich dabei auf Breite, Länge, Höhe und Tiefe des gemeinsamen Singens und Feierns einzulassen. Genau so habe es der Apostel Paulus seinen Gemeinden empfohlen und es vorgemacht. Fendler dankte dem Team des Gottesdienstzentrums in Hildesheim für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung in den vergangenen Jahren. Da er sich aber auch auf die neuen Aufgaben im Loccumer Pastoralkolleg freue, könne er mit lachendem Auge dankbar zurück auf die Zeit in Hildesheim und mit lachendem Auge den Aufgaben in Loccum entgegenschauen.
In Loccum übernimmt Pastor Folkert Fendler zum 1. Januar 2017 die Leitung des Pastoralkollegs Niedersachsen, der gemeinsamen Fortbildungseinrichtung in Loccum für Pastorinnen und Pastoren und Diakoninnen und Diakone der braunschweigischen, hannoverschen, oldenburgischen und schaumburg-lippischen Landeskirche.