Evangelischer Kindergarten wird nach Wasserschaden rundumerneuert
Lamspringe. Verborgen hinter Bauzäunen und Folie läuft die Sanierung der evangelischen Kindertagesstätte „Arche Noah“ in Lamspringe auf Hochtouren. „Wir setzen alles daran, dass der Kindergarten am 1. August wieder nutzbar ist“, erklärt Superintendentin Katharina Henking. Der Kirchenkreis Hildesheimer Land-Alfeld ist Träger der Kindertagesstätte.
Bis zum Beginn des neuen Kindergartenjahres wird das Gebäude kernsaniert: Dach und Fenster werden erneuert, Fußböden und Decken, Wände und Fliesen, außerdem die Küche und die Einbauschränke. Und bevor die Kinder wieder einziehen, gibt es eine Raumluftuntersuchung. „Das wird wieder eine super Kita“, freut sich Cordula Stepper, stellvertretende Leiterin des Kirchenamtes Hildesheim.
Im vergangenen Sommer hatten heftige Regenfälle den Kindergarten mitten in den Bauarbeiten für die energetische Sanierung erwischt. Durch das geöffnete Dach drang im Juli 2017 Wasser ein, das Haus wurde unbenutzbar. Lediglich der Anbau, in dem 2011 eine Krippengruppe eingerichtet wurde, blieb verschont. Die Kleinsten konnten also am gewohnten Ort bleiben.
Für 58 Kindergartenkinder in drei Gruppen dagegen musste eine Übergangslösung her – und wurde in der ehemaligen Realschule gefunden. Sie sei sehr dankbar für die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde Lamspringe, dem Kirchenvorstand und Pastor Stephan Gensicke, sagt Katharina Henking: „Wir machen das alles Hand in Hand und haben kurze Drähte miteinander.“ Dadurch sei auch schnell eine Unterkunft für die Kinder gefunden und umgestaltet worden.
Auch das Team der Mitarbeiterinnen um Leiterin Dagmar Habenicht habe sich in der Ausnahmesituation sehr konstruktiv verhalten, ergänzt Sabine Schommartz, Pädagogische Leiterin für die Kindertagesstätten im Kirchenkreis. Dank deren Einsatz konnten wenigstens die beweglichen Möbel und Spielsachen aus den Kindergartenräumen gerettet werden.
Das beschädigte Gebäude wurde dann für den Winter erst einmal gut verpackt, um weitere Schäden durch Nässe und Frost zu verhindern. Doch die vorproduzierten Trockenbauwände und neuen Fenster lägen schon für den Einbau bereit, versichert Ingenieurin Christiane Kesseler vom Architekturbüro Bernward Immobilien GmbH.
Die Innenarbeiten haben im Februar begonnen, sobald das Wetter frühlingshafter wird, geht es auch draußen weiter. Grundriss und Struktur des Kindergartens bleiben erhalten, erklärt Christiane Kesseler. Aber da alle beschädigten Bauteile ausgetauscht werden, „haben wir im August einen fast neuen Kindergarten da stehen.“ Wiebke Barth
Lamspringe. Verborgen hinter Bauzäunen und Folie läuft die Sanierung der evangelischen Kindertagesstätte „Arche Noah“ in Lamspringe auf Hochtouren. „Wir setzen alles daran, dass der Kindergarten am 1. August wieder nutzbar ist“, erklärt Superintendentin Katharina Henking. Der Kirchenkreis Hildesheimer Land-Alfeld ist Träger der Kindertagesstätte.
Bis zum Beginn des neuen Kindergartenjahres wird das Gebäude kernsaniert: Dach und Fenster werden erneuert, Fußböden und Decken, Wände und Fliesen, außerdem die Küche und die Einbauschränke. Und bevor die Kinder wieder einziehen, gibt es eine Raumluftuntersuchung. „Das wird wieder eine super Kita“, freut sich Cordula Stepper, stellvertretende Leiterin des Kirchenamtes Hildesheim.
Im vergangenen Sommer hatten heftige Regenfälle den Kindergarten mitten in den Bauarbeiten für die energetische Sanierung erwischt. Durch das geöffnete Dach drang im Juli 2017 Wasser ein, das Haus wurde unbenutzbar. Lediglich der Anbau, in dem 2011 eine Krippengruppe eingerichtet wurde, blieb verschont. Die Kleinsten konnten also am gewohnten Ort bleiben.
Für 58 Kindergartenkinder in drei Gruppen dagegen musste eine Übergangslösung her – und wurde in der ehemaligen Realschule gefunden. Sie sei sehr dankbar für die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde Lamspringe, dem Kirchenvorstand und Pastor Stephan Gensicke, sagt Katharina Henking: „Wir machen das alles Hand in Hand und haben kurze Drähte miteinander.“ Dadurch sei auch schnell eine Unterkunft für die Kinder gefunden und umgestaltet worden.
Auch das Team der Mitarbeiterinnen um Leiterin Dagmar Habenicht habe sich in der Ausnahmesituation sehr konstruktiv verhalten, ergänzt Sabine Schommartz, Pädagogische Leiterin für die Kindertagesstätten im Kirchenkreis. Dank deren Einsatz konnten wenigstens die beweglichen Möbel und Spielsachen aus den Kindergartenräumen gerettet werden.
Das beschädigte Gebäude wurde dann für den Winter erst einmal gut verpackt, um weitere Schäden durch Nässe und Frost zu verhindern. Doch die vorproduzierten Trockenbauwände und neuen Fenster lägen schon für den Einbau bereit, versichert Ingenieurin Christiane Kesseler vom Architekturbüro Bernward Immobilien GmbH.
Die Innenarbeiten haben im Februar begonnen, sobald das Wetter frühlingshafter wird, geht es auch draußen weiter. Grundriss und Struktur des Kindergartens bleiben erhalten, erklärt Christiane Kesseler. Aber da alle beschädigten Bauteile ausgetauscht werden, „haben wir im August einen fast neuen Kindergarten da stehen.“ Wiebke Barth