Ute Schneider-Smietana als neue Regionalgeschäftsführerin Niedersachsen Süd der Diakonie Himmelsthür vorgestellt
Burgstemmen. Sie ist schon seit einem Jahr bei der Arbeit – jetzt wurde Ute Schneider-Smietana mit einem Zeltgottesdienst während des Sommerfestes auf der Poppenburg in Burgstemmen feierlich in ihr Amt als neue Regionalgeschäftsführerin der Region Niedersachsen Süd der Diakonie Himmelsthür eingeführt. Als sie im Juli 2017 ihre Stelle antrat, musste sie sich kopfüber in ihre neuen Aufgaben stürzen, da ihr Vorgänger schon nicht mehr da war, berichtet Ute Schneider-Smietana. Da musste die Amtseinführung erst einmal warten.
Pastorin Schneider-Smietana hat mehrere Jahre als Gemeindepfarrerin in Neustadt am Rübenberge und danach in Lehrte sowie als Hochschulpastorin in Osnabrück gewirkt. Die diakonische Arbeit lernte sie durch ein Ehrenamt kennen. Sie entschloss sich zu einer Qualifizierung in diesem Bereich, die sie während einer zweijährigen Tätigkeit bei den Rothenburger Werken der Inneren Mission – ebenfalls ein Träger der Behindertenhilfe - erlangte. Ute Schneider-Smietana ist verheiratet und lebt mit ihrem Mann in Lehrte. Die 52-Jährige hat zwei erwachsene Söhne und seit einigen Monaten auch ein Enkelkind.
Im südlichen Niedersachsen ist die Diakonie Himmelsthür mit verschiedenen Wohnangeboten, Assistenzleistungen und Tagesstätten präsent. Darunter sind das Haus Poppenburg, die Hausgemeinschaft am Welfenring in Nordstemmen sowie Haus Micha in Emmerke, ein Angebot für Kinder und Jugendliche. Zudem verzeichnet die Region in Silixen ein weiteres Wohnangebot in Nordrhein-Westfalen, das dem Standort Bad Pyrmont im Südwesten der Region zugeordnet ist.
Insgesamt sind es zwölf Standorte, die sich bis nach Salzgitter-Lebenstedt als südöstlichstem Ort erstrecken. Ein großes Gebiet: „Ich bin im ersten Jahr schon 40.000 Kilometer gefahren, um überall präsent zu sein“, sagt Ute Schneider-Smietana. Ihr Büro befindet sich in Sorsum. Die Häuser in Burgstemmen, Nordstemmen und Emmerke bilden nun zusammen einen neuen Fachbereich, als deren Leiterin Pia Schlee während des Gottesdienstes vorgestellt wurde.
Die Diakonie Himmelsthür wolle Wohnangebote in der Stadt ebenso wie in ländlichen Orten vorhalten, erklärte Pastor Ulrich Stoebe, Direktor der Diakonie Himmelsthür. Zurzeit werde das Wohnen in der Stadt immer teurer, auf dem Land das Angebot an Geschäften und anderer Infrastruktur immer schlechter. Hier müsse ein besserer Ausgleich geschaffen werden, zu dem die Diakonie Himmelsthür beitragen wolle.
Sowohl Ulrich Stoebe als auch Ute Schneider-Smietana dankten Beate Schubert: Die Wohnbereichsleiterin der Poppenburg war 2011 mit 23 Frauen und Männern aus dem Haus Fliedner in Sorsum nach Burgstemmen gekommen. Einfühlsam und verständnisvoll, als Führungskraft kooperativ und mit natürlicher Autorität ausgestattet, sei es Beate Schubert gelungen, gute Kontakte innerhalb des Hauses sowie zu den Einwohnern und Einwohnerinnen Burgstemmens herzustellen. Hier gehörten die Bewohner und Bewohnerinnen der Poppenburg als Teil der Ortsgemeinschaft dazu, sagte Schneider-Smietana. Beate Schubert geht im Dezember in den Ruhestand, ihren Nachfolger Ole Kelkert lernten die Gäste des Sommerfestes auch gleich kennen.
Gelegenheit zu Gesprächen gab es im Anschluss an den Gottesdienst bei einem Grillabend vor der Kulisse der Burg. Wiebke Barth
Burgstemmen. Sie ist schon seit einem Jahr bei der Arbeit – jetzt wurde Ute Schneider-Smietana mit einem Zeltgottesdienst während des Sommerfestes auf der Poppenburg in Burgstemmen feierlich in ihr Amt als neue Regionalgeschäftsführerin der Region Niedersachsen Süd der Diakonie Himmelsthür eingeführt. Als sie im Juli 2017 ihre Stelle antrat, musste sie sich kopfüber in ihre neuen Aufgaben stürzen, da ihr Vorgänger schon nicht mehr da war, berichtet Ute Schneider-Smietana. Da musste die Amtseinführung erst einmal warten.
Pastorin Schneider-Smietana hat mehrere Jahre als Gemeindepfarrerin in Neustadt am Rübenberge und danach in Lehrte sowie als Hochschulpastorin in Osnabrück gewirkt. Die diakonische Arbeit lernte sie durch ein Ehrenamt kennen. Sie entschloss sich zu einer Qualifizierung in diesem Bereich, die sie während einer zweijährigen Tätigkeit bei den Rothenburger Werken der Inneren Mission – ebenfalls ein Träger der Behindertenhilfe - erlangte. Ute Schneider-Smietana ist verheiratet und lebt mit ihrem Mann in Lehrte. Die 52-Jährige hat zwei erwachsene Söhne und seit einigen Monaten auch ein Enkelkind.
Im südlichen Niedersachsen ist die Diakonie Himmelsthür mit verschiedenen Wohnangeboten, Assistenzleistungen und Tagesstätten präsent. Darunter sind das Haus Poppenburg, die Hausgemeinschaft am Welfenring in Nordstemmen sowie Haus Micha in Emmerke, ein Angebot für Kinder und Jugendliche. Zudem verzeichnet die Region in Silixen ein weiteres Wohnangebot in Nordrhein-Westfalen, das dem Standort Bad Pyrmont im Südwesten der Region zugeordnet ist.
Insgesamt sind es zwölf Standorte, die sich bis nach Salzgitter-Lebenstedt als südöstlichstem Ort erstrecken. Ein großes Gebiet: „Ich bin im ersten Jahr schon 40.000 Kilometer gefahren, um überall präsent zu sein“, sagt Ute Schneider-Smietana. Ihr Büro befindet sich in Sorsum. Die Häuser in Burgstemmen, Nordstemmen und Emmerke bilden nun zusammen einen neuen Fachbereich, als deren Leiterin Pia Schlee während des Gottesdienstes vorgestellt wurde.
Die Diakonie Himmelsthür wolle Wohnangebote in der Stadt ebenso wie in ländlichen Orten vorhalten, erklärte Pastor Ulrich Stoebe, Direktor der Diakonie Himmelsthür. Zurzeit werde das Wohnen in der Stadt immer teurer, auf dem Land das Angebot an Geschäften und anderer Infrastruktur immer schlechter. Hier müsse ein besserer Ausgleich geschaffen werden, zu dem die Diakonie Himmelsthür beitragen wolle.
Sowohl Ulrich Stoebe als auch Ute Schneider-Smietana dankten Beate Schubert: Die Wohnbereichsleiterin der Poppenburg war 2011 mit 23 Frauen und Männern aus dem Haus Fliedner in Sorsum nach Burgstemmen gekommen. Einfühlsam und verständnisvoll, als Führungskraft kooperativ und mit natürlicher Autorität ausgestattet, sei es Beate Schubert gelungen, gute Kontakte innerhalb des Hauses sowie zu den Einwohnern und Einwohnerinnen Burgstemmens herzustellen. Hier gehörten die Bewohner und Bewohnerinnen der Poppenburg als Teil der Ortsgemeinschaft dazu, sagte Schneider-Smietana. Beate Schubert geht im Dezember in den Ruhestand, ihren Nachfolger Ole Kelkert lernten die Gäste des Sommerfestes auch gleich kennen.
Gelegenheit zu Gesprächen gab es im Anschluss an den Gottesdienst bei einem Grillabend vor der Kulisse der Burg. Wiebke Barth