Lars Röser-Israel ist neuer Pastor in den Kirchengemeinden Brunkensen, Hoyershausen, Limmer und Dehnsen und der Kapellengemeinde Marienhagen
Im Frühsommer ist das Külftal, zwischen Leine und Ith gelegen, besonders idyllisch. Die kleinen Dörfer schmiegen sich an die Berge, in der Mitte rauscht ein Flüsschen und über den Dächern sind die Spitzen der Kirchtürme und Kapellen zu sehen. Mitten in dieser schönen Landschaft ist nun Lars Röser-Israel zu Hause. Er bewohnt gemeinsam mit seiner Frau das Pfarrhaus in Brunkensen und wurde am vergangenen Sonntag als neuer Pastor der Kirchengemeinden Brunkensen, Hoyershausen, Limmer, Dehnsen und der Kapellengemeinde Marienhagen ordiniert und in seinen Dienst eingeführt. Mithin wird es nun seine Aufgabe sein, die Kirchen und Kapellen mit Leben zu füllen.
Für Landessuperintendent Eckhard Gorka meinte der Sonntagsgottesdienst bereits die zweite Ordination am selben Wochenende im Leinebergland. Am Tag zuvor hatte er Dr. Marvin Döbler in der Kirchengemeinde Mehle-Sehlde ordiniert. Auch in der Kirchengemeinde Eime, die genau zwischen den beiden Orten Brunkensen und Mehle liegt, hatte Gorka bereits Mitte Mai eine Ordination gefeiert. Dort hatte er mit Stefanie Radtke eine junge Geistliche in den Pfarrdienst eingeführt. In allen Gemeinden herrschte große Freude, dass es nach nur kurzen Vakanzzeiten gelungen ist, jungen Pastorennachwuchs in die dörfliche Region zu bekommen. Diese Freude fand in der Brunkensener Kirche gleich zu Anfang des Ordinationsgottesdienstes Ausdruck mit einem herzlichen Dank des Kirchenvorstands an Superintendentin Katharina Henking für ihren Einsatz zur schnellen Wiederbesetzung der Pfarrstelle im Külftal. Glückliche Gesichter auch bei Lars Röser-Israel und seiner Frau als Landessuperintendent Gorka in seiner Predigt die Lebensstationen des jungen Geistlichen vorstellte. Röser-Israel ist 1981 in Soltau im Landkreis Soltau-Fallingbostel zur Welt bekommen, Gorka war zu der Zeit dort Superintendent, daher rührt eine Bekanntschaft.
Nach Ableistung des Zivildienstes hat Röser-Israel in Hamburg, Heidelberg und Göttingen studiert und nach dem ersten Theologischen Examen eine Doktorarbeit verfasst. Zu der gehörte auch ein Forschungsaufenthalt in den USA. An das Vikariat in der Kirchengemeinde Wilkenburg und Harkenbleck in der Region Hannover schloss sich ein Sondervikariat an der Missionsakademie Hamburg an. 2016 heiratete der junge Pastor seine Ehefrau Carlotta Israel. Das Paar ist gemeinsam theologisch unterwegs, denn auch sie studiert evangelische Theologie an der Universität Göttingen.
In seiner Predigt erinnerte der Landessuperintendent auch an die Herausforderungen, der sich die Kirche im 21. Jahrhundert stellen müsse. „Wenn es nach der Zahl kirchlicher Wachstums- und Optimierungsinitiativen ginge, dann müssten unsere Gottesdienste und die Kirchen und Kapellen hier überlaufen sein“, so Eckhard Gorka, „das sind sie aber nicht“. Für ihn gelte es, sich angesichts einer kleiner werdenden Kirche auch Ohnmacht einzugestehen. Darin liege die Erfahrung, an die Grenzen menschlichen Handelns zu stoßen. Für ihn ergebe sich daraus Demut vor Gott, aber auch die Gewissheit, dass Christus seine Kirche erhalten werde, so der leitende Geistliche des südlichsten Sprengels der hannoverschen Landeskirche.
Im Anschluss an den Gottesdienst nutzten viele Gemeindemitglieder die Möglichkeit, ihren neuen Pastor im Garten des Pfarrhauses näher kennen zu lernen und in den Dörfern seiner Kirchengemeinde herzlich willkommen zu heißen.
Im Frühsommer ist das Külftal, zwischen Leine und Ith gelegen, besonders idyllisch. Die kleinen Dörfer schmiegen sich an die Berge, in der Mitte rauscht ein Flüsschen und über den Dächern sind die Spitzen der Kirchtürme und Kapellen zu sehen. Mitten in dieser schönen Landschaft ist nun Lars Röser-Israel zu Hause. Er bewohnt gemeinsam mit seiner Frau das Pfarrhaus in Brunkensen und wurde am vergangenen Sonntag als neuer Pastor der Kirchengemeinden Brunkensen, Hoyershausen, Limmer, Dehnsen und der Kapellengemeinde Marienhagen ordiniert und in seinen Dienst eingeführt. Mithin wird es nun seine Aufgabe sein, die Kirchen und Kapellen mit Leben zu füllen.
Für Landessuperintendent Eckhard Gorka meinte der Sonntagsgottesdienst bereits die zweite Ordination am selben Wochenende im Leinebergland. Am Tag zuvor hatte er Dr. Marvin Döbler in der Kirchengemeinde Mehle-Sehlde ordiniert. Auch in der Kirchengemeinde Eime, die genau zwischen den beiden Orten Brunkensen und Mehle liegt, hatte Gorka bereits Mitte Mai eine Ordination gefeiert. Dort hatte er mit Stefanie Radtke eine junge Geistliche in den Pfarrdienst eingeführt. In allen Gemeinden herrschte große Freude, dass es nach nur kurzen Vakanzzeiten gelungen ist, jungen Pastorennachwuchs in die dörfliche Region zu bekommen. Diese Freude fand in der Brunkensener Kirche gleich zu Anfang des Ordinationsgottesdienstes Ausdruck mit einem herzlichen Dank des Kirchenvorstands an Superintendentin Katharina Henking für ihren Einsatz zur schnellen Wiederbesetzung der Pfarrstelle im Külftal. Glückliche Gesichter auch bei Lars Röser-Israel und seiner Frau als Landessuperintendent Gorka in seiner Predigt die Lebensstationen des jungen Geistlichen vorstellte. Röser-Israel ist 1981 in Soltau im Landkreis Soltau-Fallingbostel zur Welt bekommen, Gorka war zu der Zeit dort Superintendent, daher rührt eine Bekanntschaft.
Nach Ableistung des Zivildienstes hat Röser-Israel in Hamburg, Heidelberg und Göttingen studiert und nach dem ersten Theologischen Examen eine Doktorarbeit verfasst. Zu der gehörte auch ein Forschungsaufenthalt in den USA. An das Vikariat in der Kirchengemeinde Wilkenburg und Harkenbleck in der Region Hannover schloss sich ein Sondervikariat an der Missionsakademie Hamburg an. 2016 heiratete der junge Pastor seine Ehefrau Carlotta Israel. Das Paar ist gemeinsam theologisch unterwegs, denn auch sie studiert evangelische Theologie an der Universität Göttingen.
In seiner Predigt erinnerte der Landessuperintendent auch an die Herausforderungen, der sich die Kirche im 21. Jahrhundert stellen müsse. „Wenn es nach der Zahl kirchlicher Wachstums- und Optimierungsinitiativen ginge, dann müssten unsere Gottesdienste und die Kirchen und Kapellen hier überlaufen sein“, so Eckhard Gorka, „das sind sie aber nicht“. Für ihn gelte es, sich angesichts einer kleiner werdenden Kirche auch Ohnmacht einzugestehen. Darin liege die Erfahrung, an die Grenzen menschlichen Handelns zu stoßen. Für ihn ergebe sich daraus Demut vor Gott, aber auch die Gewissheit, dass Christus seine Kirche erhalten werde, so der leitende Geistliche des südlichsten Sprengels der hannoverschen Landeskirche.
Im Anschluss an den Gottesdienst nutzten viele Gemeindemitglieder die Möglichkeit, ihren neuen Pastor im Garten des Pfarrhauses näher kennen zu lernen und in den Dörfern seiner Kirchengemeinde herzlich willkommen zu heißen.