„Gestalten gestalten“: Vielfalt der Menschengesichter und Kürbisköpfe
Hildesheim. Jonte malt mit Hingabe. Der ehemals orangefarbene Hokkaido-Kürbis vor ihm auf dem Tisch wird ringsum ganz schwarz. Jonte hat sich nämlich überlegt, dass dann die ausgeschnittenen Augen und der Mund mit den spitzen Zähnen besonders schön hervorleuchten, wenn erst eine Kerze im Kürbis brennt.
Fantasie ist erwünscht bei der letzten Aktion der Reihe „1200 Hildesheimer Gestalten“, mit der der Kinder- und Jugendbereich und die Region Hildesheim der Diakonie Himmelsthür, die proWerkstätten Himmelsthür, die Herberge zur Heimat Himmelsthür und das Projekt Nordstadt.Mehr.Wert der Lebenshilfe sich am Jubiläumsjahr der Stadt Hildesheim beteiligt haben. Zum Abschluss heißt es vor der Jakobikirche: „Gestalten gestalten“. Und es geht um die Vielfältigkeit der Menschen, der Gesichter und Persönlichkeiten.
Vom Klostergut Sorsum kommen die verlockenden Bio-Hokkaidos; wer will kann sich einfach einen greifen, sich unter einem der Pavillons niederlassen und der Lust am Gestalten freien Lauf lassen: Kürbisse mit dreieckigen Augenlöchern, mit aufgeklebten Wackel-Augen, mit bunten Pfeifenputzer-Haaren entstehen an den langen Tischen. Helferinnen von der Cluster-Sozialagentur helfen den Kindern bei der Vorbereitung und schneiden den Kürbissen zuerst den Deckel ab, damit sich niemand verletzt.
Jonte will seinen fertigen Kürbis zu Hause vor die Tür stellen, Silke Lüdecke, Mitglied der Künstlergruppe Wilderers, möchte ihr farbenfrohes Modell verschenken. Wer aber zu Hause dann doch nicht den richtigen Platz für eine solche Herbstdeko findet, kann den Kürbis auch einfach zu Suppe verarbeiten. „Die Farbe ist ungiftig und kann abgewaschen werden. Wir wollen schließlich keine Lebensmittel verschwenden“, betont Judith Hoffmann, Regionalgeschäftsführerin der Diakonie Himmelsthür.
Der Hildesheimer Karikaturist Vitali Schreiber hat schon berufsbedingt einen besonderen Blick für die Vielfältigkeit der Gesichter. Wer will, kann sich von ihm noch eine Zeichnung anfertigen lassen – mit oder ohne Kürbis. Marianne Homeier hat gerade auf dem Stuhl vor dem Künstler Platz genommen und lacht schon in Vorfreude auf das Ergebnis: „Sowas habe ich noch nie gemacht.“ Wiebke Barth
Bilder:
Marianne Homeier lässt sich von Vitali Schreiber zeichnen und freut sich auf ihre Karikatur.
Jonte Persson malt seinen Kürbis ringsum schwarz an, damit die Augen umso mehr leuchten.
Mit einem großen Eiskugel-Löffel kratzt Lioba Kolbe die Kerne aus ihrem Kürbis heraus. Es ist das erste Mal, dass sie ein Kürbis-Gesicht schnitzt.
Beate Groß lässt sich zusammen mit dem Kürbis zeichnen, den sie gerade gestaltet hat.
Hildesheim. Jonte malt mit Hingabe. Der ehemals orangefarbene Hokkaido-Kürbis vor ihm auf dem Tisch wird ringsum ganz schwarz. Jonte hat sich nämlich überlegt, dass dann die ausgeschnittenen Augen und der Mund mit den spitzen Zähnen besonders schön hervorleuchten, wenn erst eine Kerze im Kürbis brennt.
Fantasie ist erwünscht bei der letzten Aktion der Reihe „1200 Hildesheimer Gestalten“, mit der der Kinder- und Jugendbereich und die Region Hildesheim der Diakonie Himmelsthür, die proWerkstätten Himmelsthür, die Herberge zur Heimat Himmelsthür und das Projekt Nordstadt.Mehr.Wert der Lebenshilfe sich am Jubiläumsjahr der Stadt Hildesheim beteiligt haben. Zum Abschluss heißt es vor der Jakobikirche: „Gestalten gestalten“. Und es geht um die Vielfältigkeit der Menschen, der Gesichter und Persönlichkeiten.
Vom Klostergut Sorsum kommen die verlockenden Bio-Hokkaidos; wer will kann sich einfach einen greifen, sich unter einem der Pavillons niederlassen und der Lust am Gestalten freien Lauf lassen: Kürbisse mit dreieckigen Augenlöchern, mit aufgeklebten Wackel-Augen, mit bunten Pfeifenputzer-Haaren entstehen an den langen Tischen. Helferinnen von der Cluster-Sozialagentur helfen den Kindern bei der Vorbereitung und schneiden den Kürbissen zuerst den Deckel ab, damit sich niemand verletzt.
Jonte will seinen fertigen Kürbis zu Hause vor die Tür stellen, Silke Lüdecke, Mitglied der Künstlergruppe Wilderers, möchte ihr farbenfrohes Modell verschenken. Wer aber zu Hause dann doch nicht den richtigen Platz für eine solche Herbstdeko findet, kann den Kürbis auch einfach zu Suppe verarbeiten. „Die Farbe ist ungiftig und kann abgewaschen werden. Wir wollen schließlich keine Lebensmittel verschwenden“, betont Judith Hoffmann, Regionalgeschäftsführerin der Diakonie Himmelsthür.
Der Hildesheimer Karikaturist Vitali Schreiber hat schon berufsbedingt einen besonderen Blick für die Vielfältigkeit der Gesichter. Wer will, kann sich von ihm noch eine Zeichnung anfertigen lassen – mit oder ohne Kürbis. Marianne Homeier hat gerade auf dem Stuhl vor dem Künstler Platz genommen und lacht schon in Vorfreude auf das Ergebnis: „Sowas habe ich noch nie gemacht.“ Wiebke Barth
Bilder:
Marianne Homeier lässt sich von Vitali Schreiber zeichnen und freut sich auf ihre Karikatur.
Jonte Persson malt seinen Kürbis ringsum schwarz an, damit die Augen umso mehr leuchten.
Mit einem großen Eiskugel-Löffel kratzt Lioba Kolbe die Kerne aus ihrem Kürbis heraus. Es ist das erste Mal, dass sie ein Kürbis-Gesicht schnitzt.
Beate Groß lässt sich zusammen mit dem Kürbis zeichnen, den sie gerade gestaltet hat.
Quelle: Barth