Gebhard Naumann im Alter von 68 Jahren gestorben

Fri, 19 Jan 2018 14:15:47 +0000 von Ralf Neite

Langjähriger Pastor der Gemeinden rund um Söhlde erlag Krebsleiden

Söhlde. Gebhard Naumann, der 35 Jahre lang Pastor in Söhlde und den umliegenden Orten war, ist im Alter von 68 Jahren gestorben. Von 1980 bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2015 hatte er die Börde-Gemeinden betreut. Zuletzt lebte Naumann, der an Lungenkrebs erkrankt war, mit seiner Frau Gabriele in Koberg bei Ratzeburg.

Die Familie ist von einem doppelten Todesfall getroffen. Am 1. Januar war überraschend das jüngste der vier Kinder inneren Blutungen erleben. Nach Angaben von Gabriele Naumann könnte es sich um die Spätfolge eines schweren Unfalls im Jahr 2014 gehandelt haben. Am 7. Januar, kurz nach seinem 68. Geburtstag, starb auch Gebhard Naumann. „Mein Mann hatte sich das gewünscht, zuhause und ohne Schmerzen zu sterben“, sagt Gabriele Naumann. Dieser Wunsch habe sich erfüllt.

Vater und Sohn werden Söhlde beigesetzt. Die Trauerfeier für beide ist am Samstag, 27. Januar, um 13 Uhr in der Martin-Luther-Kirche Söhlde. Sie wird – dem Wunsch Gebhard Naumanns gemäß – als Auferstehungsfeier mit Brot, Wein, Saft und viel Musik abgehalten.

Die Kirchenmusik war immer besonderes Anliegen Gebhard Naumanns. 1981 gründete er in Söhlde den Posaunenchor, auch im Kirchenchor war er Mitglied. Außerdem hat er sich im evangelischen Kirchenkreis in mehreren Leitungsgremien engagiert. Über seine Zeit in Söhlde sagte Naumann bei seiner Verabschiedung: „Es hat alles gepasst.“ Ralf Neite

Bild:

Gebhard Naumann kurz vor seinem Abschied von Söhlde im Jahr 2015. Am 7. Januar ist er in Koberg gestorben.
Quelle: Neite
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