Dr. Marvin Döbler ist neuer Pastor der Kirchengemeinde Mehle-Sehlde, Esbeck und Wülfingen im Kirchenkreis Hildesheimer Land - Alfeld
Die kleine, gemütliche St. Urbanus-Kirche in Mehle hat in den Jahrhunderten zuvor wohl selten so viel theologische Prominenz gesehen wie am vergangenen Sonnabend zur Ordination von Dr. Marvin Döbler als Pastor. Neben Landessuperintendent Eckhard Gorka, der den Gottesdienst leitete und die Ordination durchführte, waren Christian Castel als Superintendent des Kirchenkreises und viele Geistliche aus den Nachbargemeinden und als Weggefährten gekommen. Die Predigt des Gottesdienstes hielt Dr. Reinhard Feldmeier, Professor für Neues Testament an der Universität Göttingen. Bei ihm hat Döbler das Examen abgelegt, doch der akademische Lebensweg hat den neuen Pastor vor Göttingen bereits an die Universitäten Bayreuth und Bremen und zwischendurch auch nach Rumänien und in die USA geführt. Seine heimatlichen Wurzeln allerdings liegen in der direkten Nachbarschaft: Döbler stammt aus Mehles Nachbarort Osterwald.
Dass der intellektuelle Horizont ihres neuen Pastors weit ist, erlebten die Kirchengemeindeglieder in der Predigt und in den Segensworten der Ordination, zu der Marvin Döbler auch Freunde aus Rumänien und Pastor Dietmar Adler eingeladen hatte. Bei ihm hat Döbler in Bad Münder das Vikariat absolviert. Besonders herzliche Worte an den neuen Kollegen fand der Pfarrer der katholischen Kirchengemeinde St. Joseph (Gronau), Dr. Christian Wirz. Er stellte in seinem Grußwort den Tag der Ordination in die Tradition des Kirchenjahres und beschrieb, welche besondere Bedeutung dieser Tag vor dem darauffolgenden Trinitatisfest in der kirchlichen Tradition besessen habe, seien an ihm doch üblicherweise die priesterlichen Weihen gespendet worden.
Mit einem Augenzwinkern bemerkte Wirz, dass er sich nun um vier seiner 44 Dörfer weniger Sorgen machen müsse, da er wisse, dass Pastor Döbler als Seelsorger sich gut um Mehle und Umgebung kümmern werde. Döbler nahm den ökumenischen Ball gekonnt auf und versprach, dass es mit ihm ein gutes Miteinander der Konfessionen geben werde. Der junge Geistliche lebt das auch privat, seine Ehefrau ist katholisch. Für den Verband der Kirchengemeinden Elze-Mehle-Eime begrüßte Evelyn Schneider den neuen Kollegen: „Das ist hier wirklich eine schöne Gemeinde und wir freuen uns sehr auf Sie im Verband, in dem wir gemeinsam eine gute Gemeinde bauen“, so die Elzer Pastorin. Für den Kirchenvorstand richtete Cord Warnecke Begrüßungsworte an den neuen Pastor, für die politische Gemeinde sprach Mehles Ortsvorsteher Wolfgang Thiesemann ein Willkommen.
Die kleine, gemütliche St. Urbanus-Kirche in Mehle hat in den Jahrhunderten zuvor wohl selten so viel theologische Prominenz gesehen wie am vergangenen Sonnabend zur Ordination von Dr. Marvin Döbler als Pastor. Neben Landessuperintendent Eckhard Gorka, der den Gottesdienst leitete und die Ordination durchführte, waren Christian Castel als Superintendent des Kirchenkreises und viele Geistliche aus den Nachbargemeinden und als Weggefährten gekommen. Die Predigt des Gottesdienstes hielt Dr. Reinhard Feldmeier, Professor für Neues Testament an der Universität Göttingen. Bei ihm hat Döbler das Examen abgelegt, doch der akademische Lebensweg hat den neuen Pastor vor Göttingen bereits an die Universitäten Bayreuth und Bremen und zwischendurch auch nach Rumänien und in die USA geführt. Seine heimatlichen Wurzeln allerdings liegen in der direkten Nachbarschaft: Döbler stammt aus Mehles Nachbarort Osterwald.
Dass der intellektuelle Horizont ihres neuen Pastors weit ist, erlebten die Kirchengemeindeglieder in der Predigt und in den Segensworten der Ordination, zu der Marvin Döbler auch Freunde aus Rumänien und Pastor Dietmar Adler eingeladen hatte. Bei ihm hat Döbler in Bad Münder das Vikariat absolviert. Besonders herzliche Worte an den neuen Kollegen fand der Pfarrer der katholischen Kirchengemeinde St. Joseph (Gronau), Dr. Christian Wirz. Er stellte in seinem Grußwort den Tag der Ordination in die Tradition des Kirchenjahres und beschrieb, welche besondere Bedeutung dieser Tag vor dem darauffolgenden Trinitatisfest in der kirchlichen Tradition besessen habe, seien an ihm doch üblicherweise die priesterlichen Weihen gespendet worden.
Mit einem Augenzwinkern bemerkte Wirz, dass er sich nun um vier seiner 44 Dörfer weniger Sorgen machen müsse, da er wisse, dass Pastor Döbler als Seelsorger sich gut um Mehle und Umgebung kümmern werde. Döbler nahm den ökumenischen Ball gekonnt auf und versprach, dass es mit ihm ein gutes Miteinander der Konfessionen geben werde. Der junge Geistliche lebt das auch privat, seine Ehefrau ist katholisch. Für den Verband der Kirchengemeinden Elze-Mehle-Eime begrüßte Evelyn Schneider den neuen Kollegen: „Das ist hier wirklich eine schöne Gemeinde und wir freuen uns sehr auf Sie im Verband, in dem wir gemeinsam eine gute Gemeinde bauen“, so die Elzer Pastorin. Für den Kirchenvorstand richtete Cord Warnecke Begrüßungsworte an den neuen Pastor, für die politische Gemeinde sprach Mehles Ortsvorsteher Wolfgang Thiesemann ein Willkommen.