Vortragsreihe in Göttingen am 22. März, 29. März und 5. April
In der Kreuzkirchengemeinde, Immanuel-Kant-Straße 46 in Göttingen, findet an drei Abenden eine Vortragsreihe statt. Unter dem Titel „Juden und Christen – 500 Jahre nach der Reformation.“ versuchen die beiden Veranstalterinnen – die Kreuzkirchengemeinde und die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit – im Reformationsjubiläumsjahr eine Ortsbestimmung.
Unter dem Titel „Die EKD, Paulus und die Juden“ stellt Prof. Dr. Florian Wilk am Mittwoch, dem 22. März 2017 dar, wie die Evangelische Kirche in Deutschland an der Erneuerung ihres Verhältnisses zum Judentum gearbeitet hat. Wilk ist am Seminar für Neues Testament an der Theologischen Fakultät in Göttingen tätig.
Prof. Dr. Peter von der Osten-Sacken, langjähriger Leiter des Instituts „Kirche und Judentum“ in Berlin, hat sich als Thema „Martin Luthers Stellung zu den Juden“ gegeben. Er versucht am Mittwoch, dem 29. März 2017 die Spannbreite zu umschreiben, in der sich die Auseinandersetzung um Luthers Stellung zu den Juden bewegt. Der ehemalige Professor für Neues Testament stellt sich dem schwierigen Erbe, das der Reformator im Blick auf das Judentum hinterlassen hat und sucht zugleich nach Perspektiven der Erneuerung des Verhältnisses von Christen und Juden.
Am Mittwoch, dem 5. April 2017 erhebt Dr. Gabor Lengyel, Rabbiner der Liberalen Jüdischen Gemeinden Hannover und Göttingen seine Stimme. Unter dem Motto „Reformationsjahr 2017 - Eine jüdische Stimme im Dialog mit dem Christentum“ berichtet der seit Mitte der achtziger Jahre im christlich-jüdischen Dialog engagierte Lehrbeauftragte der Leibniz-Universität Hannover von der Entwicklung und den Veränderungen in der Verhältnisbestimmung zwischen Juden und Christen.
Die drei Abende beginnen alle um 19:30 Uhr. Nach dem jeweiligen Vortrag besteht die Möglichkeit zu Gespräch und Austausch.
https://kirchenkreis-goettingen.wir-e.de/aktuelles
In der Kreuzkirchengemeinde, Immanuel-Kant-Straße 46 in Göttingen, findet an drei Abenden eine Vortragsreihe statt. Unter dem Titel „Juden und Christen – 500 Jahre nach der Reformation.“ versuchen die beiden Veranstalterinnen – die Kreuzkirchengemeinde und die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit – im Reformationsjubiläumsjahr eine Ortsbestimmung.
Unter dem Titel „Die EKD, Paulus und die Juden“ stellt Prof. Dr. Florian Wilk am Mittwoch, dem 22. März 2017 dar, wie die Evangelische Kirche in Deutschland an der Erneuerung ihres Verhältnisses zum Judentum gearbeitet hat. Wilk ist am Seminar für Neues Testament an der Theologischen Fakultät in Göttingen tätig.
Prof. Dr. Peter von der Osten-Sacken, langjähriger Leiter des Instituts „Kirche und Judentum“ in Berlin, hat sich als Thema „Martin Luthers Stellung zu den Juden“ gegeben. Er versucht am Mittwoch, dem 29. März 2017 die Spannbreite zu umschreiben, in der sich die Auseinandersetzung um Luthers Stellung zu den Juden bewegt. Der ehemalige Professor für Neues Testament stellt sich dem schwierigen Erbe, das der Reformator im Blick auf das Judentum hinterlassen hat und sucht zugleich nach Perspektiven der Erneuerung des Verhältnisses von Christen und Juden.
Am Mittwoch, dem 5. April 2017 erhebt Dr. Gabor Lengyel, Rabbiner der Liberalen Jüdischen Gemeinden Hannover und Göttingen seine Stimme. Unter dem Motto „Reformationsjahr 2017 - Eine jüdische Stimme im Dialog mit dem Christentum“ berichtet der seit Mitte der achtziger Jahre im christlich-jüdischen Dialog engagierte Lehrbeauftragte der Leibniz-Universität Hannover von der Entwicklung und den Veränderungen in der Verhältnisbestimmung zwischen Juden und Christen.
Die drei Abende beginnen alle um 19:30 Uhr. Nach dem jeweiligen Vortrag besteht die Möglichkeit zu Gespräch und Austausch.
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