Aus 2,2 Tonnen Äpfeln werden 1520 Liter Saft für die Heiseder Orgel
Ruthe. Die Kirchengemeinde St. Nikolai Heisede-Ruthe hat zur Finanzierung ihrer neuen Orgel erneut „Orgelsaft“ gepresst. Auf dem Gelände der Gartenbauschule auf dem Schäferberg in Ruthe wurden rund 2,2 Tonnen Äpfel gepresst, 1520 Liter Orgelsaft konnten in Fünf-Liter-Kanistern abgefüllt werden.
Die meisten der frischen Früchtchen hatten im Vorfeld Konfirmanden und Helfer auf den Plantagen der Gartenbauschule gepflückt. Dazu kamen etliche Kisten, die das Gartenbauteam zusätzlich spendete. Dieses Jahr hatte die Ernte vor allem die Sorten Elstar, Golden Delicious und Pilot gebracht.
Hartmut Mohwinkel vom St.-Nikolai-Kirchenvorstand befüllte die mobile Mosterei mit knackig-saftigem Nachschub. Nach dem Waschen kamen die Früchte in die Presse. Die mobile Mosterei „Mostexpress“ aus Hildesheim verwandelte die Vitaminbomben in Saft und füllte diesen, unter Vakuum und pasteurisiert, in Kunststoffbeutel mit Zapfhahn ab. Darin ist der Saft ungekühlt und ungeöffnet bis zu einem Jahr haltbar, geöffnet immerhin noch rund zwei Monate. Den anfallenden Pressabfall, den „Trester“, nutzt ein Heiseder Landwirt nach Aufbereitung als Silage zur Winter-Fütterung seines Dammwildes.
Der Saft kann zum Preis von 8 Euro pro Fünf-Liter-Kanister über den Kirchenvorstand der Gemeinde, in den Gemeindebüros in Heisede und im Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum, beim Heiseder Hofladen und bei der „Gärtnerei am Landhaus“ in Hildesheim-Ochtersum erworben werden. Der Erlös des Verkaufs ist ohne Abzüge für die Heiseder Orgel bestimmt. Christina Steffani-Böringer
Ruthe. Die Kirchengemeinde St. Nikolai Heisede-Ruthe hat zur Finanzierung ihrer neuen Orgel erneut „Orgelsaft“ gepresst. Auf dem Gelände der Gartenbauschule auf dem Schäferberg in Ruthe wurden rund 2,2 Tonnen Äpfel gepresst, 1520 Liter Orgelsaft konnten in Fünf-Liter-Kanistern abgefüllt werden.
Die meisten der frischen Früchtchen hatten im Vorfeld Konfirmanden und Helfer auf den Plantagen der Gartenbauschule gepflückt. Dazu kamen etliche Kisten, die das Gartenbauteam zusätzlich spendete. Dieses Jahr hatte die Ernte vor allem die Sorten Elstar, Golden Delicious und Pilot gebracht.
Hartmut Mohwinkel vom St.-Nikolai-Kirchenvorstand befüllte die mobile Mosterei mit knackig-saftigem Nachschub. Nach dem Waschen kamen die Früchte in die Presse. Die mobile Mosterei „Mostexpress“ aus Hildesheim verwandelte die Vitaminbomben in Saft und füllte diesen, unter Vakuum und pasteurisiert, in Kunststoffbeutel mit Zapfhahn ab. Darin ist der Saft ungekühlt und ungeöffnet bis zu einem Jahr haltbar, geöffnet immerhin noch rund zwei Monate. Den anfallenden Pressabfall, den „Trester“, nutzt ein Heiseder Landwirt nach Aufbereitung als Silage zur Winter-Fütterung seines Dammwildes.
Der Saft kann zum Preis von 8 Euro pro Fünf-Liter-Kanister über den Kirchenvorstand der Gemeinde, in den Gemeindebüros in Heisede und im Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum, beim Heiseder Hofladen und bei der „Gärtnerei am Landhaus“ in Hildesheim-Ochtersum erworben werden. Der Erlös des Verkaufs ist ohne Abzüge für die Heiseder Orgel bestimmt. Christina Steffani-Böringer