Ein Abend für die jugendlichen Mitarbeitenden im evangelischen Kirchenkreis
Elze. Heute trifft man sich, um einander auf die Schulter zu klopfen. Um zu singen, zu plaudern. Und um ganz ausgiebig „Thank you“ zu sagen. Superintendent Christian Castel und die Diakone und Diakoninnen des Kirchenkreises Hildesheimer Land-Alfeld haben extra dazu in die Elzer Peter- und Paul-Kirche eingeladen. Gekommen sind rund 60 jugendliche Mitarbeitende aus dem ganzen Kirchenkreis, denen der Abend gewidmet ist.
Eingeleitet wird die Veranstaltung mit einem Gottesdienst unter dem Motto „Du hast etwas bewegt“. Die ausgelassene Stimmung wird, statt andächtiger Stille, gleich mit in den Gottesdienst genommen. So hält sich niemand sehr lange mit der Predigt oder mit Ansprachen auf. Dafür wird viel gesungen, stets begleitet von der Jugendband aus Gronau.
Bei der Auswahl der Lieder hat man sich im bekannten Repertoire bedient: Bei Stücken wie „Vergiss es nie“ und „Aufstehn, aufeinander zugehn“ können alle mitsingen. Und gerade letzterer Song, Fritz Baltruweit beliebter Kirchenhit, verkündet ja auch eine ganz aktuelle und wichtige Botschaft: „Wenn wir nicht zusammen leben / Kann die Menschheit nur verlier'n.“
Um Zusammenhalt geht es heute Abend auch: „Wir machen das hier, damit die jungen Leute merken, dass sie mit ihrer Arbeit nicht allein sind. Dass sie merken, wie viele sie eigentlich sind“, erklärt Andrea Gärtner, Leiterin des Kirchenkreisjugenddienstes. Untereinander kennen sich die Jugendlichen bislang nur ihren jeweiligen Regionen oder aus der Juleica-Ausbilung.
Wie Gänseblümchen sind sie: Hartnäckig, wenn es darum geht, ein Ziel zu erreichen. Klein und auffällig, aber als Blütenmeer auf einer Wiese wunderschön. Ein unscheinbares Pflänchzchen, das jeden Ort ein bisschen schöner macht. „So seid ihr! Eine Veränderung. Eine Bereicherung“, so Andrea Gärtner zu den Versammelten. Und wie sie soll auch Gott sein: „Ein Gott, dessen Wirken sich im Unscheinbaren, im Kleinen zeigt und doch Großes bewirken kann. Dieser Gott ist ein Gänseblümchen-Gott.“
Den Gottesdienst beschließt Superintendent Castel mit der Verleihung des Kreuzes auf der Weltkugel an alle, die im vergangenen Jahr die Juleica-Ausbildung absolviert haben. Ein herzliches „Thank you“ und eine Samenbombe mit Gänseblümchen-Samen gibt es oben drauf. Ein schönes Symbol, und: Mal sehen, welche vielen Orte diese kleine Blume auf diese Weise noch erreichen und verschönern wird.
Im Anschluss an den Gottesdienst und nachdem das Büffet geplündert worden ist, stehen noch Gruppenspiele auf dem Programm, um Spaß zu haben und einander kennen zu lernen. Auch, wenn die Jugendlichen gar keinen Anstoß brauchen, um ins Gespräch zu kommen. Kaum hat man für das Essen Platz genommen, entbrennen überall an den Tischen rege Unterhaltungen und Diskussionen um die Gemeindearbeit.
Dass es bei der ehrenamtlichen Jugendarbeit vor allem um das schöne miteinander geht, da sind sich alle einig. Laura Heynlein und Kim Hering aus Elze und Gronau zum Beispiel besuchen die Treffen und Freizeiten vor allem, um den Kontakt mit FreundInnen zu halten. Aber nicht nur deswegen sind sie schon so lange dabei: „Diese Arbeit macht süchtig!“, verrät Kim Hering. Es verspricht, noch ein langer Abend zu werden. Wanja Neite
Bilder:
Diakonin Elske Sibberns und Superintendent Christian Castel ehren die AbsolventInnen der Juleica-Ausbildung, hier Leon Schulze. Fotos: Wanja Neite
Eine Murmel wandert von Hand zu Hand – eine gute Gelegenheit zum Kennenlernen für die Jugendlichen, die aus dem ganzen Kirchenkreis zusammengekommen sind.
Eine voller Saal und jede Menge gute Laune: Der Thank-You-Evening des Kirchenkreisjugenddienstes fand große Resonanz.
Elze. Heute trifft man sich, um einander auf die Schulter zu klopfen. Um zu singen, zu plaudern. Und um ganz ausgiebig „Thank you“ zu sagen. Superintendent Christian Castel und die Diakone und Diakoninnen des Kirchenkreises Hildesheimer Land-Alfeld haben extra dazu in die Elzer Peter- und Paul-Kirche eingeladen. Gekommen sind rund 60 jugendliche Mitarbeitende aus dem ganzen Kirchenkreis, denen der Abend gewidmet ist.
Eingeleitet wird die Veranstaltung mit einem Gottesdienst unter dem Motto „Du hast etwas bewegt“. Die ausgelassene Stimmung wird, statt andächtiger Stille, gleich mit in den Gottesdienst genommen. So hält sich niemand sehr lange mit der Predigt oder mit Ansprachen auf. Dafür wird viel gesungen, stets begleitet von der Jugendband aus Gronau.
Bei der Auswahl der Lieder hat man sich im bekannten Repertoire bedient: Bei Stücken wie „Vergiss es nie“ und „Aufstehn, aufeinander zugehn“ können alle mitsingen. Und gerade letzterer Song, Fritz Baltruweit beliebter Kirchenhit, verkündet ja auch eine ganz aktuelle und wichtige Botschaft: „Wenn wir nicht zusammen leben / Kann die Menschheit nur verlier'n.“
Um Zusammenhalt geht es heute Abend auch: „Wir machen das hier, damit die jungen Leute merken, dass sie mit ihrer Arbeit nicht allein sind. Dass sie merken, wie viele sie eigentlich sind“, erklärt Andrea Gärtner, Leiterin des Kirchenkreisjugenddienstes. Untereinander kennen sich die Jugendlichen bislang nur ihren jeweiligen Regionen oder aus der Juleica-Ausbilung.
Wie Gänseblümchen sind sie: Hartnäckig, wenn es darum geht, ein Ziel zu erreichen. Klein und auffällig, aber als Blütenmeer auf einer Wiese wunderschön. Ein unscheinbares Pflänchzchen, das jeden Ort ein bisschen schöner macht. „So seid ihr! Eine Veränderung. Eine Bereicherung“, so Andrea Gärtner zu den Versammelten. Und wie sie soll auch Gott sein: „Ein Gott, dessen Wirken sich im Unscheinbaren, im Kleinen zeigt und doch Großes bewirken kann. Dieser Gott ist ein Gänseblümchen-Gott.“
Den Gottesdienst beschließt Superintendent Castel mit der Verleihung des Kreuzes auf der Weltkugel an alle, die im vergangenen Jahr die Juleica-Ausbildung absolviert haben. Ein herzliches „Thank you“ und eine Samenbombe mit Gänseblümchen-Samen gibt es oben drauf. Ein schönes Symbol, und: Mal sehen, welche vielen Orte diese kleine Blume auf diese Weise noch erreichen und verschönern wird.
Im Anschluss an den Gottesdienst und nachdem das Büffet geplündert worden ist, stehen noch Gruppenspiele auf dem Programm, um Spaß zu haben und einander kennen zu lernen. Auch, wenn die Jugendlichen gar keinen Anstoß brauchen, um ins Gespräch zu kommen. Kaum hat man für das Essen Platz genommen, entbrennen überall an den Tischen rege Unterhaltungen und Diskussionen um die Gemeindearbeit.
Dass es bei der ehrenamtlichen Jugendarbeit vor allem um das schöne miteinander geht, da sind sich alle einig. Laura Heynlein und Kim Hering aus Elze und Gronau zum Beispiel besuchen die Treffen und Freizeiten vor allem, um den Kontakt mit FreundInnen zu halten. Aber nicht nur deswegen sind sie schon so lange dabei: „Diese Arbeit macht süchtig!“, verrät Kim Hering. Es verspricht, noch ein langer Abend zu werden. Wanja Neite
Bilder:
Diakonin Elske Sibberns und Superintendent Christian Castel ehren die AbsolventInnen der Juleica-Ausbildung, hier Leon Schulze. Fotos: Wanja Neite
Eine Murmel wandert von Hand zu Hand – eine gute Gelegenheit zum Kennenlernen für die Jugendlichen, die aus dem ganzen Kirchenkreis zusammengekommen sind.
Eine voller Saal und jede Menge gute Laune: Der Thank-You-Evening des Kirchenkreisjugenddienstes fand große Resonanz.
Quelle: Wanja Neite