Diakonie Himmelsthür feiert Sommerfest mit viel Spiel, Spaß und Informationen
Himmelsthür. „Buntes Miteinander“: Selten hat das Motto so gepasst für ein Sommerfest der Diakonie Himmelsthür. Schon im Auftaktgottesdienst dreht sich alles um bunte Vielfalt – ein farbenfroher Einstieg in das Fest, findet auch Direktor Ulrich Stoebe. Einzig das Wetter hat dieses Jahr nicht so ganz mitgespielt, obwohl doch Pastor Stoebe all die Jahre einen guten Draht nach oben habe, wie Ortsbürgermeisterin Erika Hanenkamp zur Eröffnung schmunzelnd feststellt. Aber letzten Endes tut auch ein kurzer Regenschauer der Feierlaune keinen Abbruch.
Zahlreiche Stände mit Kunsthandwerk, Blumen, biologischem Obst und Gemüse aus den eigenen Betrieben, einem Eiswagen und Spezialitäten aus Syrien und Afghanistan haben wieder viele Besucher aus Nah und Fern zum Stadtweg gelockt. Zudem verleiht ein Programm auf drei Bühnen, moderiert durch das Theaterpädagogische Zentrum Hildesheim, wieder einmal ein ganz besonderes Flair. Die Stelzenläufer Hochkant in ihren weißen Kostümen sind schon aufgrund ihrer Größe ein Hingucker. Und laut ist es bei der Trommelgruppe Nanami Daiko.
Genauso stellt sich Regionalgeschäftsführer Carsten Wirges ein gelungenes Fest auf dem Campus der Diakonie Himmelsthür vor: Eine Mischung aus guter Unterhaltung, Flanieren, Informieren und Bummeln auf dem großzügigen Gelände am Stadtweg. „Das Wichtigste ist jedoch, dass alle Menschen vom Campus dieses Fest vor der Haustür genießen können“, sagt Eventmanagerin Almut Heimann.
Timo Rittgerodt, Geschäftsführer des Kinder- und Jugendbereichs, freut sich besonders darüber, dass zum ersten Mal jugendliche Flüchtlinge beim Sommerfest mit von der Partie sind. Die jungen Menschen – vorwiegend aus Syrien und Afghanistan – fanden Ende letzten Jahres Unterschlupf in der Diakonie Himmelsthür. Obwohl die meisten inzwischen in Hildesheim wohnen, haben sie weiterhin engen Kontakt nach Sorsum und bereichern das Fest mit typischen Speisen aus ihren Heimatländern.
Die Begegnungen mit Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen und aus den verschiedensten Ländern locken auch Claudia und Diethelm Oberg fast jedes Jahr zum Sommerfest. Das Ehepaar aus Hildesheim ist immer wieder begeistert von der Vielfalt des Angebots. „Es gibt immer was Neues zu entdecken“, erzählt Claudia Oberg.
Gerade diese Begegnungen sind es, die Carsten Wirges, Almut Heimann und Timo Rittgerodt in ihrer Arbeit immer wieder bestätigen. Die Organisatoren sind begeistert, dass auch zahlreiche Sorsumer als ehrenamtliche Helferinnen und Helfer dabei sind, sei es beim Auf- und Abbau oder auch mit Darbietungen. „Es zeigt uns von der Diakonie Himmelsthür, dass auch den Nachbarn aus dem Ort die Entwicklung am Campus wichtig ist“, sagt Carsten Wirges.
Wie verbunden auch ehemalige MitarbeiterInnen mit der Diakonie Himmelsthür sind, zeigt Judith Gerstenkorn. Die ehemalige Bundesfreiwilligendienstlerin hat sich spontan als Helfern zur Verfügung gestellt hat. „Obwohl sie inzwischen in England lebt“, erzählt Almut Heimann begeistert.
Für die engagierte Kunstpädagogin und Initiatorin des Sommerfestes ist es das letzte Fest unter ihrer Regie. Sie wird künftig für die „Wilderers“, eine Gruppe Kunstschaffender aus den proWerkstätten Himmelsthür, arbeiten und mit ihnen eine Werkstatt aufbauen. Aber Almut Heimann hat ihre Nachfolgerin Miriam Raabe bereits eingearbeitet, sodass sie für das kommende Sommerfest gut gerüstet ist. Manuela Konrad-Nöhren
Himmelsthür. „Buntes Miteinander“: Selten hat das Motto so gepasst für ein Sommerfest der Diakonie Himmelsthür. Schon im Auftaktgottesdienst dreht sich alles um bunte Vielfalt – ein farbenfroher Einstieg in das Fest, findet auch Direktor Ulrich Stoebe. Einzig das Wetter hat dieses Jahr nicht so ganz mitgespielt, obwohl doch Pastor Stoebe all die Jahre einen guten Draht nach oben habe, wie Ortsbürgermeisterin Erika Hanenkamp zur Eröffnung schmunzelnd feststellt. Aber letzten Endes tut auch ein kurzer Regenschauer der Feierlaune keinen Abbruch.
Zahlreiche Stände mit Kunsthandwerk, Blumen, biologischem Obst und Gemüse aus den eigenen Betrieben, einem Eiswagen und Spezialitäten aus Syrien und Afghanistan haben wieder viele Besucher aus Nah und Fern zum Stadtweg gelockt. Zudem verleiht ein Programm auf drei Bühnen, moderiert durch das Theaterpädagogische Zentrum Hildesheim, wieder einmal ein ganz besonderes Flair. Die Stelzenläufer Hochkant in ihren weißen Kostümen sind schon aufgrund ihrer Größe ein Hingucker. Und laut ist es bei der Trommelgruppe Nanami Daiko.
Genauso stellt sich Regionalgeschäftsführer Carsten Wirges ein gelungenes Fest auf dem Campus der Diakonie Himmelsthür vor: Eine Mischung aus guter Unterhaltung, Flanieren, Informieren und Bummeln auf dem großzügigen Gelände am Stadtweg. „Das Wichtigste ist jedoch, dass alle Menschen vom Campus dieses Fest vor der Haustür genießen können“, sagt Eventmanagerin Almut Heimann.
Timo Rittgerodt, Geschäftsführer des Kinder- und Jugendbereichs, freut sich besonders darüber, dass zum ersten Mal jugendliche Flüchtlinge beim Sommerfest mit von der Partie sind. Die jungen Menschen – vorwiegend aus Syrien und Afghanistan – fanden Ende letzten Jahres Unterschlupf in der Diakonie Himmelsthür. Obwohl die meisten inzwischen in Hildesheim wohnen, haben sie weiterhin engen Kontakt nach Sorsum und bereichern das Fest mit typischen Speisen aus ihren Heimatländern.
Die Begegnungen mit Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen und aus den verschiedensten Ländern locken auch Claudia und Diethelm Oberg fast jedes Jahr zum Sommerfest. Das Ehepaar aus Hildesheim ist immer wieder begeistert von der Vielfalt des Angebots. „Es gibt immer was Neues zu entdecken“, erzählt Claudia Oberg.
Gerade diese Begegnungen sind es, die Carsten Wirges, Almut Heimann und Timo Rittgerodt in ihrer Arbeit immer wieder bestätigen. Die Organisatoren sind begeistert, dass auch zahlreiche Sorsumer als ehrenamtliche Helferinnen und Helfer dabei sind, sei es beim Auf- und Abbau oder auch mit Darbietungen. „Es zeigt uns von der Diakonie Himmelsthür, dass auch den Nachbarn aus dem Ort die Entwicklung am Campus wichtig ist“, sagt Carsten Wirges.
Wie verbunden auch ehemalige MitarbeiterInnen mit der Diakonie Himmelsthür sind, zeigt Judith Gerstenkorn. Die ehemalige Bundesfreiwilligendienstlerin hat sich spontan als Helfern zur Verfügung gestellt hat. „Obwohl sie inzwischen in England lebt“, erzählt Almut Heimann begeistert.
Für die engagierte Kunstpädagogin und Initiatorin des Sommerfestes ist es das letzte Fest unter ihrer Regie. Sie wird künftig für die „Wilderers“, eine Gruppe Kunstschaffender aus den proWerkstätten Himmelsthür, arbeiten und mit ihnen eine Werkstatt aufbauen. Aber Almut Heimann hat ihre Nachfolgerin Miriam Raabe bereits eingearbeitet, sodass sie für das kommende Sommerfest gut gerüstet ist. Manuela Konrad-Nöhren