Superintendent Mirko Peisert besucht zehn Tage lang die Gemeinden
St. Nicolai Sarstedt und St. Nikolai Heisede und Ruthe
Sarstedt. „Polizei und Feuerwehr, das sind zwei wichtige Partner aus dem gesellschaftlichen Umfeld“, betont der Sarstedt Pastor Matthias Fricke-Zieseniß. Und so traf sich Superintendent Mirko Peisert gleich am ersten Tag seiner Visitation in den Gemeinden St. Nicolai Sarstedt sowie St. Nikolai Heisede und Ruthe mit VertreterInnen von Polizei und Feuerwehr.
Am Montag fanden sich der stellvertretende Ortsbrandmeister der freiwilligen Feuerwehr Jens Klug, die Leiterin des Polizeikommissariats Sarstedt Sylke Hanke, die Pastorin der St. Nikolai Gemeinde Heisede und Ruthe Christiane Schiwek, der Pastor der St.-Nicolai- Gemeinde Sarstedt Matthias Fricke-Zieseniß und der Superintendent des evangelischen Kirchenkreises Hildesheim-Sarstedt Mirko Peisert zum Gespräch im Pfarrhaus der St.-Nicolai- Gemeinde zusammen.
„Für mich ist es wichtig neben dem Innenblick auch Außenblicke auf die Gemeinde einzufangen und auch zu sehen wie das kommunale Umfeld aussieht“, sagte Mirko Peisert. Jens Klug und Sylke Hanke erklärten die Strukturen ihrer Institutionen und berichteten aus dem Alltag von Polizei und Feuerwehr. „Das finde ich sehr spannend und wichtig, einen Eindruck zu bekommen, was dort passiert, was die Themen sind, die beschäftigen“, resümierte Peisert. Ihm gehe es bei diesem Treffen zudem um Kontakt- und Beziehungspflege und darum zu zeigen, wo die Kirche Unterstützung für andere Institutionen und Einrichtungen bietet.
Neben der Verfolgung ähnlicher gesellschaftlicher Anliegen wie der Eindämmung des Rechtsradikalismus gibt es auch konkrete Zusammenarbeit. Gerade im Bereich der Notfallseelsorge: So können Polizei oder Feuerwehr den kirchlichen Notfallseelsorgedienst kontaktieren, sollte sich bei einem Einsatz die Notwendigkeit einerpsychologischen Sofortbetreuung für die Betroffenen ergeben.
Aber auch intern bestehe oft Unterstützungsbedarf, da man immer wieder mit belastenden Extremsituationen konfrontiert werde, stellte Jens Klug heraus. Pastorin Christiane Schiwek nutze diese Gelegenheit, um zu betonten, dass die Türen der Gemeinde immer offen stünde und dieses Angebot auch unbedingt genutzt werden könne.
Zehn Tage dauert die Visitation des Superintendenten Peisert. Dabei besucht er nicht nur die Gemeinde St. Nicolai Sarstedt, sondern auch in die angrenzenden Gemeinde St. Nikolai Heisede und Ruthe. Neben internen Terminen wie Gesprächen mit Pastoren, Ehrenamtlichen und weiteren Mitarbeitenden wird es auch diverse externe Termine geben. So steht beispielsweise ein Besuch im Lehr- und Versuchsgut in Ruthe auf dem Plan.
„Mir geht es bei der Visitation vor allen Dingen um Gemeindeentwicklung: „Wo soll es hingehen, was soll sich ändern, was läuft super und kann so bleiben“, fasste Peisert das Ziel Visitation zusammen.
„Visitation – da steckt Visite drin im Sinne eines Check-ups, ob alles noch so arbeitet wie es sollte und gleichsam bedeutet Visitation ja auch Besuch und insofern sehen wir den folgenden Tagen ganz entspannt entgegen – aber auch sehr konzentriert“, sagte Pastor Matthias Fricke-Zieseniß. Lisa Krusche
St. Nicolai Sarstedt und St. Nikolai Heisede und Ruthe
Sarstedt. „Polizei und Feuerwehr, das sind zwei wichtige Partner aus dem gesellschaftlichen Umfeld“, betont der Sarstedt Pastor Matthias Fricke-Zieseniß. Und so traf sich Superintendent Mirko Peisert gleich am ersten Tag seiner Visitation in den Gemeinden St. Nicolai Sarstedt sowie St. Nikolai Heisede und Ruthe mit VertreterInnen von Polizei und Feuerwehr.
Am Montag fanden sich der stellvertretende Ortsbrandmeister der freiwilligen Feuerwehr Jens Klug, die Leiterin des Polizeikommissariats Sarstedt Sylke Hanke, die Pastorin der St. Nikolai Gemeinde Heisede und Ruthe Christiane Schiwek, der Pastor der St.-Nicolai- Gemeinde Sarstedt Matthias Fricke-Zieseniß und der Superintendent des evangelischen Kirchenkreises Hildesheim-Sarstedt Mirko Peisert zum Gespräch im Pfarrhaus der St.-Nicolai- Gemeinde zusammen.
„Für mich ist es wichtig neben dem Innenblick auch Außenblicke auf die Gemeinde einzufangen und auch zu sehen wie das kommunale Umfeld aussieht“, sagte Mirko Peisert. Jens Klug und Sylke Hanke erklärten die Strukturen ihrer Institutionen und berichteten aus dem Alltag von Polizei und Feuerwehr. „Das finde ich sehr spannend und wichtig, einen Eindruck zu bekommen, was dort passiert, was die Themen sind, die beschäftigen“, resümierte Peisert. Ihm gehe es bei diesem Treffen zudem um Kontakt- und Beziehungspflege und darum zu zeigen, wo die Kirche Unterstützung für andere Institutionen und Einrichtungen bietet.
Neben der Verfolgung ähnlicher gesellschaftlicher Anliegen wie der Eindämmung des Rechtsradikalismus gibt es auch konkrete Zusammenarbeit. Gerade im Bereich der Notfallseelsorge: So können Polizei oder Feuerwehr den kirchlichen Notfallseelsorgedienst kontaktieren, sollte sich bei einem Einsatz die Notwendigkeit einerpsychologischen Sofortbetreuung für die Betroffenen ergeben.
Aber auch intern bestehe oft Unterstützungsbedarf, da man immer wieder mit belastenden Extremsituationen konfrontiert werde, stellte Jens Klug heraus. Pastorin Christiane Schiwek nutze diese Gelegenheit, um zu betonten, dass die Türen der Gemeinde immer offen stünde und dieses Angebot auch unbedingt genutzt werden könne.
Zehn Tage dauert die Visitation des Superintendenten Peisert. Dabei besucht er nicht nur die Gemeinde St. Nicolai Sarstedt, sondern auch in die angrenzenden Gemeinde St. Nikolai Heisede und Ruthe. Neben internen Terminen wie Gesprächen mit Pastoren, Ehrenamtlichen und weiteren Mitarbeitenden wird es auch diverse externe Termine geben. So steht beispielsweise ein Besuch im Lehr- und Versuchsgut in Ruthe auf dem Plan.
„Mir geht es bei der Visitation vor allen Dingen um Gemeindeentwicklung: „Wo soll es hingehen, was soll sich ändern, was läuft super und kann so bleiben“, fasste Peisert das Ziel Visitation zusammen.
„Visitation – da steckt Visite drin im Sinne eines Check-ups, ob alles noch so arbeitet wie es sollte und gleichsam bedeutet Visitation ja auch Besuch und insofern sehen wir den folgenden Tagen ganz entspannt entgegen – aber auch sehr konzentriert“, sagte Pastor Matthias Fricke-Zieseniß. Lisa Krusche