Segen mitnehmen in den Schulalltag

Fri, 31 Aug 2018 08:56:09 +0000 von Ralf Neite

Lehrkräfte stimmen sich im Gottesdienst auf das neue Schuljahr ein

Alfeld. Unter dem Motto „Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein“ haben sich Lehrkräfte aller Schulformen gemeinsam in der St. Nicolai-Kirche in Alfeld auf das neue Schuljahr eingestimmt. Bereits zum dritten Mal gibt es einen solchen Gottesdienst zum Schuljahresbeginn.

Organistin und Sängerin Caroline Berndt-Uhde eröffnete den Gottesdienst mit einem musikalischen Auftakt. Die Begrüßung und das Eingangsgebet übernahm die Pastorin der Peter-und-Paul-Kirche Elze Evelyn Schneider. Die Predigt von Superintendentin Katharina Henking setzte sich besonders mit der Rolle der Lehrerinnen und Lehrer als gute Begleiter auf Zeit auseinander, die Wissens- und Herzensbildung ihrer Schüler befördern.

25 Lehrkräfte nutzen das Angebot. Geplant und durchgeführt wurde der Gottesdienst von Mitgliedern der Religionspädagogischen Arbeitsgemeinschaft des Ev.-Luth. Kirchenkreises Hildesheimer Land-Alfeld. In diesem Jahr waren Matthias Günther, Rebecca Hamer-Meinen, Cornelia Uhde, Silvia Bauer und Evelyn Schneider daran beteiligt. Bei der Organisation sei es ihnen wichtig gewesen auch frische, neue Elemente einzubeziehen, erklärte Evelyn Schneider.

An vier Stationen hatten die Lehrer und Lehrerinnen die Möglichkeit aktiv in sich zu gehen. So konnte man sich persönlich segnen lassen und dabei ein kleines, duftendes Holzkreuz empfangen, oder all das aufschreiben, womit man sich gesegnet fühlt oder auch das notieren, was man anderen gerade als Segen wünscht.

Das kam gut an. „Mir hat der aktive Teil sehr gut gefallen. Besonders, dass er so gestaltet war, dass man trotzdem für sich sein konnte“ resümierte Lena de Vries. Sie war das erste Mal bei einem solchen Gottesdienst zum Schuljahresbeginn. „Ich fand besonders die Auswahl der Musik gut. Die Stimmung war dadurch schöner als bei anderen Gottesdiensten“, fügte Isabelle Sittel hinzu.

Zum Abschluss gab es Kleinigkeiten zu Essen und zu trinken. Die Anwesenden nutzten die Möglichkeit zum gegenseitigen Austausch über den Gottesdienst genauso wie über die Arbeit. So klang die Veranstaltung bei netten Gesprächen langsam aus. Lisa Krusche
Quelle: Krusche
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