Erste gemeinsame Sitzung mit Delegierten des Kirchenkreises Peine
Hildesheim. Zum ersten Mal hat der Vorstand des Kirchenkreisverbands Hildesheim zusammen mit den neuen Mitgliedern aus Peine getagt. Seit dem 1. Januar ist das Kirchenkreisamt des Kirchenkreises Peine rechtlich mit dem Hildesheimer Kirchenamt fusioniert, das zuvor schon für die gemeinsame Verwaltung der beiden Kirchenkreise Hildesheimer Land-Alfeld und Hildesheim-Sarstedt zuständig war.
Der Kirchenkreisverbands-Vorstand als Leitungsorgan ist durch die Fusion um vier Delegierte angewachsen: Superintendent Dr. Volker Menke, Pastor Markus Lenz, Christian Kahnes und Manuela Hoyer waren aus Peine nach Hildesheim gekommen, um zum ersten Mal an einer Sitzung im Kirchenamt in der Gropiusstraße teilzunehmen. Es stand also zunächst eine Vorstellungsrunde an, ehe die Tagesordnung in Angriff genommen wurde.
„Die erste gemeinsame Sitzung verlief von der Atmosphäre her schon mal sehr gut“, freute sich der Vorstandsvorsitzende Christian Castel. Das bestätigt Superintendent Menke: „Die Peiner haben sich gut aufgehoben gefühlt in der für sie neuen Runde“, erklärt er. Jede Veränderung wie jetzt die Fusion der Verwaltungsämter und der Diakonischen Werke sei ja mit Unsicherheiten verbunden. Was wird werden? „Ich denke, die bisherigen Begegnungen und auch jetzt die erste gemeinsame Sitzung sind vor allem ein Zeichen, dass man mehr und mehr in guter Weise zueinander findet“, so Menke. Bei einer Klausurtagung im Februar sollen sich die Vorstandsmitglieder besser kennenlernen und anstehende Themen erarbeiten.
Zwar sind die Verwaltungen der drei Kirchenkreise jetzt zu einer verschmolzen, noch arbeiten sie aber nicht alle unter einem Dach. Der Kirchenkreisverband hat ein Nachbargebäude des Kirchenamtes in der Gropiusstraße erworben, um dem erhöhten Raumbedarf gerecht zu werden. Sind die Umbauarbeiten abgeschlossen, werden hier ab Januar 2020 die Mitarbeitenden aus Peine mit ihren Kolleginnen und Kollegen aus Hildesheim zusammen die kirchliche Verwaltungsarbeit für rund 200.000 evangelische Christen erledigen.
Die bisherigen Mitglieder des Kirchenkreisverbandsvorstands aus den Kirchenkreisen Hildesheimer Land-Alfeld und Hildesheim Sarstedt sind zunächst die gleichen geblieben. Erst nach der Wahl der Kirchenvorstände am 11. März werden zuerst die Delegierten der Kirchenkreistage und danach der Kreisverbandsvorstand gewählt. Den Vorsitz hat jeweils einer oder eine der vier SuperintendentInnen inne, die dem Vorstand angehören: Das sind Christian Castel und Katharina Henking für den Kirchenkreis Hildesheimer Land-Alfeld, Mirko Peisert für Hildesheim-Sarstedt und Dr. Volker Menke für den Kirchenkreis Peine.
Auch die Diakonischen Werke der Kirchenkreise haben fusioniert; das Diakonische Werk Peine gehört jetzt zum Diakonischen Werk im Kirchenkreisverband Hildesheim. „Wir sind jetzt ein großes Team von circa 30 Mitarbeitenden“, sagt Geschäftsführer Matthias Böning. Die Strukturen des Diakonischen Werks Peine und die Beratungsangebote vor Ort blieben aber auf jeden Fall erhalten.Wiebke Barth
Bild: DerKirchenkreisverbands-Vorstand (von links): Superintendent Christian Castel, Superintendentin Katharina Henking, Peter Noß-Kolbe, Bernd Leonhard, Hermann Reinhold, Christoph Bauch, Karin Köhler, Martin Ermer, Manfred Anolke, Superintendent Dr. Volker Menke, Markus Lenz, Kirchenamtsleiter Jens Stöber, Christian Kahnes, Gunda Tomanek, Manuela Hoyer und Klaus-Daniel Serke.
Hildesheim. Zum ersten Mal hat der Vorstand des Kirchenkreisverbands Hildesheim zusammen mit den neuen Mitgliedern aus Peine getagt. Seit dem 1. Januar ist das Kirchenkreisamt des Kirchenkreises Peine rechtlich mit dem Hildesheimer Kirchenamt fusioniert, das zuvor schon für die gemeinsame Verwaltung der beiden Kirchenkreise Hildesheimer Land-Alfeld und Hildesheim-Sarstedt zuständig war.
Der Kirchenkreisverbands-Vorstand als Leitungsorgan ist durch die Fusion um vier Delegierte angewachsen: Superintendent Dr. Volker Menke, Pastor Markus Lenz, Christian Kahnes und Manuela Hoyer waren aus Peine nach Hildesheim gekommen, um zum ersten Mal an einer Sitzung im Kirchenamt in der Gropiusstraße teilzunehmen. Es stand also zunächst eine Vorstellungsrunde an, ehe die Tagesordnung in Angriff genommen wurde.
„Die erste gemeinsame Sitzung verlief von der Atmosphäre her schon mal sehr gut“, freute sich der Vorstandsvorsitzende Christian Castel. Das bestätigt Superintendent Menke: „Die Peiner haben sich gut aufgehoben gefühlt in der für sie neuen Runde“, erklärt er. Jede Veränderung wie jetzt die Fusion der Verwaltungsämter und der Diakonischen Werke sei ja mit Unsicherheiten verbunden. Was wird werden? „Ich denke, die bisherigen Begegnungen und auch jetzt die erste gemeinsame Sitzung sind vor allem ein Zeichen, dass man mehr und mehr in guter Weise zueinander findet“, so Menke. Bei einer Klausurtagung im Februar sollen sich die Vorstandsmitglieder besser kennenlernen und anstehende Themen erarbeiten.
Zwar sind die Verwaltungen der drei Kirchenkreise jetzt zu einer verschmolzen, noch arbeiten sie aber nicht alle unter einem Dach. Der Kirchenkreisverband hat ein Nachbargebäude des Kirchenamtes in der Gropiusstraße erworben, um dem erhöhten Raumbedarf gerecht zu werden. Sind die Umbauarbeiten abgeschlossen, werden hier ab Januar 2020 die Mitarbeitenden aus Peine mit ihren Kolleginnen und Kollegen aus Hildesheim zusammen die kirchliche Verwaltungsarbeit für rund 200.000 evangelische Christen erledigen.
Die bisherigen Mitglieder des Kirchenkreisverbandsvorstands aus den Kirchenkreisen Hildesheimer Land-Alfeld und Hildesheim Sarstedt sind zunächst die gleichen geblieben. Erst nach der Wahl der Kirchenvorstände am 11. März werden zuerst die Delegierten der Kirchenkreistage und danach der Kreisverbandsvorstand gewählt. Den Vorsitz hat jeweils einer oder eine der vier SuperintendentInnen inne, die dem Vorstand angehören: Das sind Christian Castel und Katharina Henking für den Kirchenkreis Hildesheimer Land-Alfeld, Mirko Peisert für Hildesheim-Sarstedt und Dr. Volker Menke für den Kirchenkreis Peine.
Auch die Diakonischen Werke der Kirchenkreise haben fusioniert; das Diakonische Werk Peine gehört jetzt zum Diakonischen Werk im Kirchenkreisverband Hildesheim. „Wir sind jetzt ein großes Team von circa 30 Mitarbeitenden“, sagt Geschäftsführer Matthias Böning. Die Strukturen des Diakonischen Werks Peine und die Beratungsangebote vor Ort blieben aber auf jeden Fall erhalten.Wiebke Barth
Bild: DerKirchenkreisverbands-Vorstand (von links): Superintendent Christian Castel, Superintendentin Katharina Henking, Peter Noß-Kolbe, Bernd Leonhard, Hermann Reinhold, Christoph Bauch, Karin Köhler, Martin Ermer, Manfred Anolke, Superintendent Dr. Volker Menke, Markus Lenz, Kirchenamtsleiter Jens Stöber, Christian Kahnes, Gunda Tomanek, Manuela Hoyer und Klaus-Daniel Serke.