Christa Walz nach 17 Jahren Tätigkeit als Geschäftsführerin des Evangelischen Bundes - Landesverband Hannover verabschiedet
Amelungsborn, 14. Februar. Auch wenn im Jahr des Reformationsjubiläums in Deutschland allerorten von Martin Luther die Rede ist, leben doch eine Mehrzahl evangelischer Christen nicht in Europa, sondern verstreut in Ländern überall auf der Welt. Mit den evangelischen Kirchen, die in der Diaspora (Griechisch für „Zerstreuung“) liegen, Kontakt zu halten und den Dialog mit den anderen christlichen Konfessionen zu führen, ist Aufgabe des Evangelischen Bundes (EB). Neben Gustav-Adolf-Werk und Martin-Luther-Bund ist der EB eines der drei Diasporawerke der evangelischen Kirche. Gegliedert in Landesverbände gibt es so auch in der hannoverschen Landeskirche den EB, in dem sich Menschen zusammengefunden haben, um Ökumene und Diasporaarbeit voran zu bringen. Der EB verbindet dabei Menschen aus unterschiedlichen Berufen und unterschiedlichen Alters. Sie alle teilen die Begeisterung für evangelisches Leben und ökumenische Zusammenarbeit weltweit.
Der Landesverband Hannover des EB traf sich am 14. Februar zu seiner Mitgliederversammlung im evangelischen Zisterzienserkloster Amelungsborn im Weserbergland. Neben einem Rückblick auf die Tätigkeiten im vergangenen Jahr, in dem u.a. die finanzielle Unterstützung für evangelische Gemeinden in Lettland und Ägypten sowie die Förderung einer ökumenischen Flüchtlingsinitiative in der Türkei im Mittelpunkt standen, wurde Christa Walz aus ihrer Aufgabe als Geschäftsführerin des EB Hannover verabschiedet. Mehr als 17 Jahre leitete die Hamelnerin die Geschicke des EB Hannover, während ihr Ehemann Horst Walz als in seiner Zeit als Superintendent und später im Ruhestand Vorsitzender war. Nachdem Pastorin Tina Meyn aus Banteln im Jahr 2015 die Leitung übernommen hatte, blieb Christa Walz Geschäftsführerin und unterstützte den neuen, jungen Vorstand mit voller Kraft. Landessuperintendent Eckhard Gorka, selbst Mitglied im Evangelischen Bund, verabschiedete Christa Walz für den Landesverband des EB und für die hannoversche Landeskirche aus ihren Aufgaben mit einem herzlichen Dank: „Neben den vielen Studienreisen, ist es vor allem die Unterstützung der Theologischen Fakultät der Universität Klaipeda (Memel) in Litauen, die ihnen am Herzen gelegen hat. Daneben waren sie immer die verlässliche und zuverlässige Ansprechpartnerin für alle Mitglieder des EB. Was sie geleistet haben und neben dem EB auch in anderen evangelischen Werken an verantwortlicher Stelle an Aufgaben übernommen haben, das verdient höchste Anerkennung.“
Die Vorsitzende des EB Hannover Tina Meyn unterstrich die gute Zusammenarbeit: „Ich bedauere sehr, dass sie ihr Amt als Geschäftsführerin nun niederlegen. Umso größer ist meine Freude, dass sie eine ihrer Aufgaben weiter führen werden.“ Den gespannten Mitgliedern zugewandt fuhr Pastorin Meyn fort: „Auch in Zukunft wird es vielseitige und informative Fahrten für unsere Mitglieder geben, denn Christa Walz wird die erste Reiseleiterin eines Landesverbandes!“ Als Nachfolger von Christa Walz in der Geschäftsführung des EB Hannover begrüßte Tina Meyn Pastor Ulrich Noetzel. Ulrich Noetzel liegt die ökumenische Arbeit am Herzen, er hat seit Studienzeiten zahlreiche Kontakte zu Kirchen auf den britischen Inseln. Vor zwei Jahren übernahm er im jungen Vorstand des EB Hannover bereits die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Dass nun auch die Geschäftsführung in den Händen von Pastor Noetzel liegt, zeigt dass der Generationenwechsel im EB Hannover gelungen ist.
Amelungsborn, 14. Februar. Auch wenn im Jahr des Reformationsjubiläums in Deutschland allerorten von Martin Luther die Rede ist, leben doch eine Mehrzahl evangelischer Christen nicht in Europa, sondern verstreut in Ländern überall auf der Welt. Mit den evangelischen Kirchen, die in der Diaspora (Griechisch für „Zerstreuung“) liegen, Kontakt zu halten und den Dialog mit den anderen christlichen Konfessionen zu führen, ist Aufgabe des Evangelischen Bundes (EB). Neben Gustav-Adolf-Werk und Martin-Luther-Bund ist der EB eines der drei Diasporawerke der evangelischen Kirche. Gegliedert in Landesverbände gibt es so auch in der hannoverschen Landeskirche den EB, in dem sich Menschen zusammengefunden haben, um Ökumene und Diasporaarbeit voran zu bringen. Der EB verbindet dabei Menschen aus unterschiedlichen Berufen und unterschiedlichen Alters. Sie alle teilen die Begeisterung für evangelisches Leben und ökumenische Zusammenarbeit weltweit.
Der Landesverband Hannover des EB traf sich am 14. Februar zu seiner Mitgliederversammlung im evangelischen Zisterzienserkloster Amelungsborn im Weserbergland. Neben einem Rückblick auf die Tätigkeiten im vergangenen Jahr, in dem u.a. die finanzielle Unterstützung für evangelische Gemeinden in Lettland und Ägypten sowie die Förderung einer ökumenischen Flüchtlingsinitiative in der Türkei im Mittelpunkt standen, wurde Christa Walz aus ihrer Aufgabe als Geschäftsführerin des EB Hannover verabschiedet. Mehr als 17 Jahre leitete die Hamelnerin die Geschicke des EB Hannover, während ihr Ehemann Horst Walz als in seiner Zeit als Superintendent und später im Ruhestand Vorsitzender war. Nachdem Pastorin Tina Meyn aus Banteln im Jahr 2015 die Leitung übernommen hatte, blieb Christa Walz Geschäftsführerin und unterstützte den neuen, jungen Vorstand mit voller Kraft. Landessuperintendent Eckhard Gorka, selbst Mitglied im Evangelischen Bund, verabschiedete Christa Walz für den Landesverband des EB und für die hannoversche Landeskirche aus ihren Aufgaben mit einem herzlichen Dank: „Neben den vielen Studienreisen, ist es vor allem die Unterstützung der Theologischen Fakultät der Universität Klaipeda (Memel) in Litauen, die ihnen am Herzen gelegen hat. Daneben waren sie immer die verlässliche und zuverlässige Ansprechpartnerin für alle Mitglieder des EB. Was sie geleistet haben und neben dem EB auch in anderen evangelischen Werken an verantwortlicher Stelle an Aufgaben übernommen haben, das verdient höchste Anerkennung.“
Die Vorsitzende des EB Hannover Tina Meyn unterstrich die gute Zusammenarbeit: „Ich bedauere sehr, dass sie ihr Amt als Geschäftsführerin nun niederlegen. Umso größer ist meine Freude, dass sie eine ihrer Aufgaben weiter führen werden.“ Den gespannten Mitgliedern zugewandt fuhr Pastorin Meyn fort: „Auch in Zukunft wird es vielseitige und informative Fahrten für unsere Mitglieder geben, denn Christa Walz wird die erste Reiseleiterin eines Landesverbandes!“ Als Nachfolger von Christa Walz in der Geschäftsführung des EB Hannover begrüßte Tina Meyn Pastor Ulrich Noetzel. Ulrich Noetzel liegt die ökumenische Arbeit am Herzen, er hat seit Studienzeiten zahlreiche Kontakte zu Kirchen auf den britischen Inseln. Vor zwei Jahren übernahm er im jungen Vorstand des EB Hannover bereits die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Dass nun auch die Geschäftsführung in den Händen von Pastor Noetzel liegt, zeigt dass der Generationenwechsel im EB Hannover gelungen ist.