Ordination von Stefanie Radtke in der Kirchengemeinde Eime am 20. Mai
Noch am Vortag hingen schwere Regenwolken über dem Garten hinter dem Gemeindehaus der Kirchengemeinde Eime. Der Rasen wurde dennoch gemäht. Bänke und Tische trotzdem herausgestellt. Alles sollte fein sein für den großen Tag. Viele Gemeindemitglieder packten tatkräftig an, um den Ordinationsgottesdienst ihrer neuen Pastorin vorzubereiten. Der strahlende Sonnenschein tat dann das seine, um den folgenden Tag zu einem ganz besonderen im Leben Stefanie Radtkes und der Eimer Kirchengemeinde zu machen. Tritt die 1985 in Berlin geborene junge Frau doch in der ländlichen Kirchengemeinde Eime-Dunsen-Deinsen-Deilmissen ihre erste Pfarrstelle an. „Genaugenommen muss man ja sagen, dass sie aus West-Berlin stammen“, so Eckhard Gorka an die neue Kollegin und an ihre Kirchengemeinde gerichtet. Als Landessuperintendent des Sprengels Hildesheim-Göttingen leitete er den Gottesdienst und führte die Ordination durch.
Dass Radtke als Kind der Großstadt sich für das Theologiestudium entschieden hat und nun ganz bewusst in einer Landgemeinde als Seelsorgerin arbeiten will, das habe sich erst über ihre guten Erfahrungen als Heranwachsende in der evangelischen Jugend und durch die Studienzeit an der Universität Halle/Saale ergeben, berichtete Gorka. In seiner Predigt bezog er sich auf den vorangegangenen Sonntag. Als Sonntag „Kantate“ sei dieser dem gemeinsamen Singen und Musizieren gewidmet. Und so freute sich der leitende Geistliche über die musikalischen Darbietungen des Posaunenchors und einiger junger Sängerinnen und lobte den Gesang der großen Gottesdienstgemeinde: „Herzlichen Dank Ihnen allen für diesen schönen, starken Gesang. Ich finde, dass ein kräftiger, gern auch schöner, Gesang etwas sehr tröstliches hat. Dass er sogar antidepressiv wirken kann.“ Gorka dankte Pastor Armin Schneider für die Vakanzvertretung und richtete warmherzige Worte an die neue Pastorin: „Es ist eine große Ehre und Freude, Sie, liebe Schwester Radtke, hier ordinieren zu dürfen. Nun geht es – nicht zuletzt motiviert durch die Tätigkeit Ihrer Lebenspartnerin Ellen Radtke, die auch ordiniert ist und die wir herzlich mitbegrüßen – nach Eime und umzu, wo wir Sie als erste Pastorin in der Geschichte der Gemeinde herzlich begrüßen.“ Radtkes Partnerin Ellen ist ebenfalls Pastorin und arbeitet als Referentin der EKD in Hannover.
Auch Christian Castel, Superintendent des Kirchenkreises Hildesheimer Land-Alfeld, der den Amtsbereich Elze leitet und damit für die Kirchengemeinde Eime zuständig ist, freute sich über den Dienstantritt und richtete Grüße aus den anderen Kirchengemeinden des Gemeindeverbunds Elze-Mehle-Eime aus. Er hoffe, dass mit dem Neubeginn in Eime und der baldigen Nachfolge in Mehle auch neuer Schwung in die Zusammenarbeit in den verbundenen Kirchengemeinden komme, so der Superintendent. Für Brigitte Schrader, Vorsitzende des Kirchenvorstands, bringt die junge Pastorin viel frischen Schwung und Elan mit, beides tue der Kirchengemeinde gut: „Frau Radtke hat sich schon sehr eingebracht. Sie hat die Einrichtungen in der Gemeinde besucht, hat viele Gemeindemitglieder kennengelernt. Sie war mit beim Gießen unserer neuen Kirchenglocken. Es ist gut, dass wir sie haben“, zeigte sie sich begeistert. Jörg Stichnoth richtete im Anschluss an den Gottesdienst als stellvertretender Bürgermeister Eimes die besten Wünsche der kommunalen Politik und Verwaltung aus. Stefanie Radtke bleibt zu wünschen, dass sich die Gottesdienstbesucher den Hinweis von Pastor Matthias Stephan zu Herzen nehmen. In dessen Gemeinde in Bad Belzig hat Radtke das Vikariat absolviert: „Ich kann ihnen nur raten, jeden Gottesdienst von Pastorin Radtke zu besuchen. Die sind so gut, die dürfen Sie nicht verpassen“, empfahl der Geistliche aus dem Hohen Fläming zwischen Wittenberg und Berlin. Bei Berliner Currywurst und einem Glas original Berliner Weiße mit Schuss setzten sich die Gespräche der neuen Pastorin mit ihren Gemeindemitgliedern im Gemeindegarten bis spät in den Abend fort.
Noch am Vortag hingen schwere Regenwolken über dem Garten hinter dem Gemeindehaus der Kirchengemeinde Eime. Der Rasen wurde dennoch gemäht. Bänke und Tische trotzdem herausgestellt. Alles sollte fein sein für den großen Tag. Viele Gemeindemitglieder packten tatkräftig an, um den Ordinationsgottesdienst ihrer neuen Pastorin vorzubereiten. Der strahlende Sonnenschein tat dann das seine, um den folgenden Tag zu einem ganz besonderen im Leben Stefanie Radtkes und der Eimer Kirchengemeinde zu machen. Tritt die 1985 in Berlin geborene junge Frau doch in der ländlichen Kirchengemeinde Eime-Dunsen-Deinsen-Deilmissen ihre erste Pfarrstelle an. „Genaugenommen muss man ja sagen, dass sie aus West-Berlin stammen“, so Eckhard Gorka an die neue Kollegin und an ihre Kirchengemeinde gerichtet. Als Landessuperintendent des Sprengels Hildesheim-Göttingen leitete er den Gottesdienst und führte die Ordination durch.
Dass Radtke als Kind der Großstadt sich für das Theologiestudium entschieden hat und nun ganz bewusst in einer Landgemeinde als Seelsorgerin arbeiten will, das habe sich erst über ihre guten Erfahrungen als Heranwachsende in der evangelischen Jugend und durch die Studienzeit an der Universität Halle/Saale ergeben, berichtete Gorka. In seiner Predigt bezog er sich auf den vorangegangenen Sonntag. Als Sonntag „Kantate“ sei dieser dem gemeinsamen Singen und Musizieren gewidmet. Und so freute sich der leitende Geistliche über die musikalischen Darbietungen des Posaunenchors und einiger junger Sängerinnen und lobte den Gesang der großen Gottesdienstgemeinde: „Herzlichen Dank Ihnen allen für diesen schönen, starken Gesang. Ich finde, dass ein kräftiger, gern auch schöner, Gesang etwas sehr tröstliches hat. Dass er sogar antidepressiv wirken kann.“ Gorka dankte Pastor Armin Schneider für die Vakanzvertretung und richtete warmherzige Worte an die neue Pastorin: „Es ist eine große Ehre und Freude, Sie, liebe Schwester Radtke, hier ordinieren zu dürfen. Nun geht es – nicht zuletzt motiviert durch die Tätigkeit Ihrer Lebenspartnerin Ellen Radtke, die auch ordiniert ist und die wir herzlich mitbegrüßen – nach Eime und umzu, wo wir Sie als erste Pastorin in der Geschichte der Gemeinde herzlich begrüßen.“ Radtkes Partnerin Ellen ist ebenfalls Pastorin und arbeitet als Referentin der EKD in Hannover.
Auch Christian Castel, Superintendent des Kirchenkreises Hildesheimer Land-Alfeld, der den Amtsbereich Elze leitet und damit für die Kirchengemeinde Eime zuständig ist, freute sich über den Dienstantritt und richtete Grüße aus den anderen Kirchengemeinden des Gemeindeverbunds Elze-Mehle-Eime aus. Er hoffe, dass mit dem Neubeginn in Eime und der baldigen Nachfolge in Mehle auch neuer Schwung in die Zusammenarbeit in den verbundenen Kirchengemeinden komme, so der Superintendent. Für Brigitte Schrader, Vorsitzende des Kirchenvorstands, bringt die junge Pastorin viel frischen Schwung und Elan mit, beides tue der Kirchengemeinde gut: „Frau Radtke hat sich schon sehr eingebracht. Sie hat die Einrichtungen in der Gemeinde besucht, hat viele Gemeindemitglieder kennengelernt. Sie war mit beim Gießen unserer neuen Kirchenglocken. Es ist gut, dass wir sie haben“, zeigte sie sich begeistert. Jörg Stichnoth richtete im Anschluss an den Gottesdienst als stellvertretender Bürgermeister Eimes die besten Wünsche der kommunalen Politik und Verwaltung aus. Stefanie Radtke bleibt zu wünschen, dass sich die Gottesdienstbesucher den Hinweis von Pastor Matthias Stephan zu Herzen nehmen. In dessen Gemeinde in Bad Belzig hat Radtke das Vikariat absolviert: „Ich kann ihnen nur raten, jeden Gottesdienst von Pastorin Radtke zu besuchen. Die sind so gut, die dürfen Sie nicht verpassen“, empfahl der Geistliche aus dem Hohen Fläming zwischen Wittenberg und Berlin. Bei Berliner Currywurst und einem Glas original Berliner Weiße mit Schuss setzten sich die Gespräche der neuen Pastorin mit ihren Gemeindemitgliedern im Gemeindegarten bis spät in den Abend fort.