Rund 300 Menschen feiern Eröffnungsgottesdienst zur "Zeit für Freiräume" im Sprengel Hildesheim-Göttingen in der Michaeliskirche Hildesheim.
In einem ökumenischen Gottedienst gemeinsam geleitet vom katholischen Weihbischof Heinz-Günter Bongartz und Landessuperintendent Eckhard Gorka wurde am 6. Januar die "Zeit für Freiräume" im Sprengel Hildesheim-Göttingen eröffnet. In seiner Predigt wies Eckhard Gorka auf die Menschen hin, die von Zeitverdichtung in ihren Berufen besonders betroffen sind. „Vor Weihnachten mit all den vielen Paket- und Warentransporten haben wir es am LKW-Verkehr auf den Autobahnen und in den Ortskernen gesehen: Wir verlassen uns darauf, dass die Dinge des täglichen Bedarfs immer frisch geliefert im Supermarkt vor uns stehen. Wir erachten es als selbstverständlich, dass Internet-Bestellungen innerhalb weniger Tage eintreffen. Für die Industrie gilt das Prinzip ,just-in-time‘ schon lange, Vorratshaltung wird auf die Straße verlegt,“ hob Gorka hervor. „Über die Tatsache aber, dass für die Transportketten viele Menschen arbeiten müssen, in enggesteckten Zeitplänen, mit strenger Leistungskontrolle, lange allein unterwegs im LKW-Führerhaus. Sie dabei Pausentage ohne Familie auf den LKW-Parkplätzen zubringen müssen, auch zu Weihnachten und Neujahr – darüber machen wir uns keine Gedanken.“ Deswegen will der leitende Geistliche in der „Zeit für Freiräume“ gerade die Menschen erreichen, die ihr Brot im Transportgewerbe verdienen. Dabei will Gorka „nicht über sie sprechen, sondern mit ihnen reden“ - ganz praktisch mit Besuchen auf Rasthöfen und Autobahnparkplätzen.
In einem ökumenischen Gottedienst gemeinsam geleitet vom katholischen Weihbischof Heinz-Günter Bongartz und Landessuperintendent Eckhard Gorka wurde am 6. Januar die "Zeit für Freiräume" im Sprengel Hildesheim-Göttingen eröffnet. In seiner Predigt wies Eckhard Gorka auf die Menschen hin, die von Zeitverdichtung in ihren Berufen besonders betroffen sind. „Vor Weihnachten mit all den vielen Paket- und Warentransporten haben wir es am LKW-Verkehr auf den Autobahnen und in den Ortskernen gesehen: Wir verlassen uns darauf, dass die Dinge des täglichen Bedarfs immer frisch geliefert im Supermarkt vor uns stehen. Wir erachten es als selbstverständlich, dass Internet-Bestellungen innerhalb weniger Tage eintreffen. Für die Industrie gilt das Prinzip ,just-in-time‘ schon lange, Vorratshaltung wird auf die Straße verlegt,“ hob Gorka hervor. „Über die Tatsache aber, dass für die Transportketten viele Menschen arbeiten müssen, in enggesteckten Zeitplänen, mit strenger Leistungskontrolle, lange allein unterwegs im LKW-Führerhaus. Sie dabei Pausentage ohne Familie auf den LKW-Parkplätzen zubringen müssen, auch zu Weihnachten und Neujahr – darüber machen wir uns keine Gedanken.“ Deswegen will der leitende Geistliche in der „Zeit für Freiräume“ gerade die Menschen erreichen, die ihr Brot im Transportgewerbe verdienen. Dabei will Gorka „nicht über sie sprechen, sondern mit ihnen reden“ - ganz praktisch mit Besuchen auf Rasthöfen und Autobahnparkplätzen.