Superintendent Hans Hentschel kommt als Hans der Sonntagsmaler in der Peter und Paul-Kirche
Elze. Es muss nicht immer Luther sein. Im Jubiläumsjahr darf Hans Hentschel den Reformator schließlich oft genug malen. Bei seinem Besuch am Palmsonntag, 9. April, in Elze zeichnet er deswegen den Einzug Jesu in Jerusalem nach. Und das ist wörtlich zu verstehen. Denn Hentschel ist Hans der Sonntagsmaler. Seine Gottesdienste und Predigten gestaltet der Superintendent von Bramsche wortreich und farbenfroh.
„Das macht seinen Vortrag sehr anschaulich und zu einem bereichernden Erlebnis“, findet Christian Castel. Der Elzer Superintendent predigte vergangenes Jahr in Bramsche und lud Hentschel bei dieser Gelegenheit zum Gegenbesuch ein. Anfang April ist es so weit und Hans, der Sonntagsmaler stellt seine Staffelei in der Peter und Paul-Kirche auf. Während seiner Predigt skizziert Hentschel die Geschichte, die er erzählt. „Oder spricht er über die Szenen, die er zeichnet? Was Vorrang hat, kann jeder für sich entscheiden“, schmunzelt Castel. „Eine gute Kombination ist es aber in jedem Fall.“
Ein Projektor soll dafür sorgen, dass Besucher von jedem Platz in der Kirche aus dem malerischen Gottesdienst folgen können. Als Rahmen für diese außergewöhnliche Predigt verspricht Castel ein reguläres Programm mit Gesang und Lesungen. Im Anschluss steht Hentschel beim Kirchenkaffee für Fragen oder einen gemütlichen Plausch zur Verfügung.
Christian Castel beschreibt seinen Kollegen als offenen Menschen, der „mit viel Humor und sehr gewinnend vorträgt, so dass man gerne zuhört.“ Es sei zwar kein Kindergottesdienst, betont er, „aber ich denke, dass diese Gestaltung gerade auch für junge Menschen ansprechend ist.“
Hentschel und seine „Pinsel-Predigten“ sind landesweit bekannt. Sogar der NDR hat dem Pastor und passionierten Maler einen Beitrag im Fernsehprogramm gewidmet. Auf der Internetseite des evangelisch-lutherischen Kirchenkreis Bramsche gibt es außerdem kurze Videos von seinen Mal-Zeiten. Und da bringt er auch liebend gern Luther zu Papier.
Damit möglichst viele Gemeindemitglieder des Kirchengemeindeverbandes an seinem Besuch teilhaben können, ist der Termin ein Gottesdienst für den ganzen Gemeindeverband Elze-Eime. Beginn ist am 9. April, Palmsonntag, um 10 Uhr in der Peter und Paul-Kirche, Kirchplatz 2 in Elze. Björn Stöckemann
Elze. Es muss nicht immer Luther sein. Im Jubiläumsjahr darf Hans Hentschel den Reformator schließlich oft genug malen. Bei seinem Besuch am Palmsonntag, 9. April, in Elze zeichnet er deswegen den Einzug Jesu in Jerusalem nach. Und das ist wörtlich zu verstehen. Denn Hentschel ist Hans der Sonntagsmaler. Seine Gottesdienste und Predigten gestaltet der Superintendent von Bramsche wortreich und farbenfroh.
„Das macht seinen Vortrag sehr anschaulich und zu einem bereichernden Erlebnis“, findet Christian Castel. Der Elzer Superintendent predigte vergangenes Jahr in Bramsche und lud Hentschel bei dieser Gelegenheit zum Gegenbesuch ein. Anfang April ist es so weit und Hans, der Sonntagsmaler stellt seine Staffelei in der Peter und Paul-Kirche auf. Während seiner Predigt skizziert Hentschel die Geschichte, die er erzählt. „Oder spricht er über die Szenen, die er zeichnet? Was Vorrang hat, kann jeder für sich entscheiden“, schmunzelt Castel. „Eine gute Kombination ist es aber in jedem Fall.“
Ein Projektor soll dafür sorgen, dass Besucher von jedem Platz in der Kirche aus dem malerischen Gottesdienst folgen können. Als Rahmen für diese außergewöhnliche Predigt verspricht Castel ein reguläres Programm mit Gesang und Lesungen. Im Anschluss steht Hentschel beim Kirchenkaffee für Fragen oder einen gemütlichen Plausch zur Verfügung.
Christian Castel beschreibt seinen Kollegen als offenen Menschen, der „mit viel Humor und sehr gewinnend vorträgt, so dass man gerne zuhört.“ Es sei zwar kein Kindergottesdienst, betont er, „aber ich denke, dass diese Gestaltung gerade auch für junge Menschen ansprechend ist.“
Hentschel und seine „Pinsel-Predigten“ sind landesweit bekannt. Sogar der NDR hat dem Pastor und passionierten Maler einen Beitrag im Fernsehprogramm gewidmet. Auf der Internetseite des evangelisch-lutherischen Kirchenkreis Bramsche gibt es außerdem kurze Videos von seinen Mal-Zeiten. Und da bringt er auch liebend gern Luther zu Papier.
Damit möglichst viele Gemeindemitglieder des Kirchengemeindeverbandes an seinem Besuch teilhaben können, ist der Termin ein Gottesdienst für den ganzen Gemeindeverband Elze-Eime. Beginn ist am 9. April, Palmsonntag, um 10 Uhr in der Peter und Paul-Kirche, Kirchplatz 2 in Elze. Björn Stöckemann