Landessuperintendent Eckhard Gorka ordinierte am 15. Februar Ehepaar Jessica und Sebastian Müller zu Pastoren in Fürstenberg
Fürstenberg/Weser. „Der Gemeinde war bange, ob wohl wieder Pastoren kommen würden“, so begrüßte Kirchenvorsteherin Beate Meyer die Menschen in der sonntäglich vollbesetzten Fürstenberger Christus-Kirche, um ihren Blick sogleich zu Jessica Jähnert-Müller und Sebastian Müller wandern zu lassen. „Wir freuen uns, dass die Landeskirche sie uns geschickt hat, und wir hoffen, dass Sie sich bei uns wohl fühlen werden.“
Am Sonntag, dem 15. Februar wurden Jessica Jähnert-Müller und Sebastian Müller, miteinander verheiratet und ein Kind, von Landessuperintendent Eckhard Gorka im Beisein zahlreicher Freunde, Berufskollegen und der Familie ordiniert. Eine solche „Einsegnung“ ist der nach Studium und Vikariat erste Schritt ins Berufsleben in der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers. Mit der Ordination sind zahlreiche Rechte und Pflichten verbunden, auf welche Superintendent Ulrich Wöhler vom Kirchenkreis Holzminden-Bodenwerder bei der Verlesung der Ordinationsurkunde betont hinwies und gleichzeitig die beiden neuen Kollegen herzlich im Kreis der Mitarbeitenden willkommen hieß.
Die beiden jungen Geistlichen werden ihren Dienst im Gemeindeverbund Boffzen-Fürstenberg-Lauenförde, aber auch im Agaplesion-Krankenhaus Holzminden leisten. Sie sind Berufsanfänger, haben aber schon wichtige Erfahrungen gesammelt. Jessica Jähnert-Müller war nach dem Vikariat in Einbeck anderthalb Jahre Klinikseelsorgerin in der MHH Hannover, Sebastian Müller in derselben Zeit Medienvikar in der Pressestelle der Landeskirche in Hannover.
Landessuperintendent Gorka, der die Ordinationshandlung im festlichen Gottesdienst leitete, predigte über das Hohelied der Liebe bei Paulus und wandte sich direkt an das Ordinandenpaar: “Als Pastoren werden Sie viele glückliche Menschen kennen lernen, aber auch die Abgekämpften. Ihr Auftrag ist, diese Botschaft von der Liebe Gottes weiterzusagen. Denn seine Liebe schafft ein weites Herz aus aller Angst.“ Eingedenk auch der Schwierigkeiten des Pfarrberufes stärkte Gorka den neuen Pastoren in Fürstenberg den Rücken: „Es gibt auch den Segen der Routine. Und ich wünsche Ihnen Menschen, mit denen es Ihnen gelingt, gerne Gemeinde zu sein. Solche Menschen haben Sie hier im Land an der Weser.“
Nach der Gebets- und Segenshandlung, bei der Freunde und Kollegen mit dem Nennen eines aufmunternden Bibelwortes beteiligt waren, überreichte der Hildesheimer Landessuperintendent dem Ehepaar Müller jeweils eine Ordinationsbibel und ein kleines Ansteckkreuz. „Es soll bedeuten, dass Ihr jederzeit auf den Glauben ansprechbar seid“ , so Gorka. Im modernen Chorsatz „Ihr sollt ein Segen sein“ wünschte auch der ergreifend singende Fürstenberger „A-capella-Chor“ den beiden alles Gute.
Nach dem Gottesdienst war Zeit für zahlreiche Grußworte. Der Pressesprecher der Landeskirche Johannes Neukirch aus Hannover bedauerte den Fortgang seines Medienvikars, denn der hatte „hervorragende Arbeit geleistet“. Pastor Wirth aus Höxter überbrachte nachbarschaftliche Grüße von der westfälischen Landeskirche und überreichte einen Präsentkorb mit kulinarischen Köstlichkeiten, zu dem alle Dörfer und Gemeinden seines Pfarrverbundes etwas beigetragen hatten. Der katholische Dechant aus Höxter betonte den ökumenischen Aspekt der Ordination seiner jungen lutherischen Kollegen: “Wir sind hier bunt gemischt, aber was uns zusammen bringen sollte, ist das Brückenbauen über die Weser. Wir leben für ein gemeinsames Zeugnis des Evangeliums in der Welt.“ Auch Nachbarpastorin Christiane Nadje-Wirth aus Boffzen freute sich über das Ende der viermonatigen Vakanz und die künftige Zusammenarbeit: „Wir sind hier gut miteinander auf dem Weg. Seien Sie beide herzlich willkommen im Team.“
Im Anschluss an den Gottesdienst fand im Gemeindehaus Fürstenberg ein Begrüßungs-Kaffee-Nachmittag statt, bei dem die Gemeinde Gelegenheit hatte, die beiden neuen Pastoren Fürstenbergs in Augenschein zu nehmen und ersten Kontakt aufzunehmen.
Bild und Text: Öffentlichkeitsarbeit im Sprengel Hildesheim-Göttingen, Karl-Otto Scholz
Fürstenberg/Weser. „Der Gemeinde war bange, ob wohl wieder Pastoren kommen würden“, so begrüßte Kirchenvorsteherin Beate Meyer die Menschen in der sonntäglich vollbesetzten Fürstenberger Christus-Kirche, um ihren Blick sogleich zu Jessica Jähnert-Müller und Sebastian Müller wandern zu lassen. „Wir freuen uns, dass die Landeskirche sie uns geschickt hat, und wir hoffen, dass Sie sich bei uns wohl fühlen werden.“
Am Sonntag, dem 15. Februar wurden Jessica Jähnert-Müller und Sebastian Müller, miteinander verheiratet und ein Kind, von Landessuperintendent Eckhard Gorka im Beisein zahlreicher Freunde, Berufskollegen und der Familie ordiniert. Eine solche „Einsegnung“ ist der nach Studium und Vikariat erste Schritt ins Berufsleben in der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers. Mit der Ordination sind zahlreiche Rechte und Pflichten verbunden, auf welche Superintendent Ulrich Wöhler vom Kirchenkreis Holzminden-Bodenwerder bei der Verlesung der Ordinationsurkunde betont hinwies und gleichzeitig die beiden neuen Kollegen herzlich im Kreis der Mitarbeitenden willkommen hieß.
Die beiden jungen Geistlichen werden ihren Dienst im Gemeindeverbund Boffzen-Fürstenberg-Lauenförde, aber auch im Agaplesion-Krankenhaus Holzminden leisten. Sie sind Berufsanfänger, haben aber schon wichtige Erfahrungen gesammelt. Jessica Jähnert-Müller war nach dem Vikariat in Einbeck anderthalb Jahre Klinikseelsorgerin in der MHH Hannover, Sebastian Müller in derselben Zeit Medienvikar in der Pressestelle der Landeskirche in Hannover.
Landessuperintendent Gorka, der die Ordinationshandlung im festlichen Gottesdienst leitete, predigte über das Hohelied der Liebe bei Paulus und wandte sich direkt an das Ordinandenpaar: “Als Pastoren werden Sie viele glückliche Menschen kennen lernen, aber auch die Abgekämpften. Ihr Auftrag ist, diese Botschaft von der Liebe Gottes weiterzusagen. Denn seine Liebe schafft ein weites Herz aus aller Angst.“ Eingedenk auch der Schwierigkeiten des Pfarrberufes stärkte Gorka den neuen Pastoren in Fürstenberg den Rücken: „Es gibt auch den Segen der Routine. Und ich wünsche Ihnen Menschen, mit denen es Ihnen gelingt, gerne Gemeinde zu sein. Solche Menschen haben Sie hier im Land an der Weser.“
Nach der Gebets- und Segenshandlung, bei der Freunde und Kollegen mit dem Nennen eines aufmunternden Bibelwortes beteiligt waren, überreichte der Hildesheimer Landessuperintendent dem Ehepaar Müller jeweils eine Ordinationsbibel und ein kleines Ansteckkreuz. „Es soll bedeuten, dass Ihr jederzeit auf den Glauben ansprechbar seid“ , so Gorka. Im modernen Chorsatz „Ihr sollt ein Segen sein“ wünschte auch der ergreifend singende Fürstenberger „A-capella-Chor“ den beiden alles Gute.
Nach dem Gottesdienst war Zeit für zahlreiche Grußworte. Der Pressesprecher der Landeskirche Johannes Neukirch aus Hannover bedauerte den Fortgang seines Medienvikars, denn der hatte „hervorragende Arbeit geleistet“. Pastor Wirth aus Höxter überbrachte nachbarschaftliche Grüße von der westfälischen Landeskirche und überreichte einen Präsentkorb mit kulinarischen Köstlichkeiten, zu dem alle Dörfer und Gemeinden seines Pfarrverbundes etwas beigetragen hatten. Der katholische Dechant aus Höxter betonte den ökumenischen Aspekt der Ordination seiner jungen lutherischen Kollegen: “Wir sind hier bunt gemischt, aber was uns zusammen bringen sollte, ist das Brückenbauen über die Weser. Wir leben für ein gemeinsames Zeugnis des Evangeliums in der Welt.“ Auch Nachbarpastorin Christiane Nadje-Wirth aus Boffzen freute sich über das Ende der viermonatigen Vakanz und die künftige Zusammenarbeit: „Wir sind hier gut miteinander auf dem Weg. Seien Sie beide herzlich willkommen im Team.“
Im Anschluss an den Gottesdienst fand im Gemeindehaus Fürstenberg ein Begrüßungs-Kaffee-Nachmittag statt, bei dem die Gemeinde Gelegenheit hatte, die beiden neuen Pastoren Fürstenbergs in Augenschein zu nehmen und ersten Kontakt aufzunehmen.
Bild und Text: Öffentlichkeitsarbeit im Sprengel Hildesheim-Göttingen, Karl-Otto Scholz
- Bild von links: Landessuperintendent Eckhard Gorka, Jessica Jähnert-Müller, Sebastian Müller, Superintendent Ulrich Wöhler