Bei Diakonie Miriam Haase werden Kinder zu KeksexpertInnen
Alfeld. Etwas verwinkelt liegt die Küche in der Alfelder Friedenskirche, doch wer an diesem Samstag die Räume betritt, der findet den Weg sofort. Einfach nur der Nase nach, die leckeren Weihnachtskekse weisen mit ihrem Duft in die richtige Richtung. Und tatsächlich: Kaum betritt man die Küche, sieht man Mehltüten und Nudelhölzer, Backbleche und die ersten frischgebackenen Mürbekekse.
Mittendrin rollen Caroline (4) und Diakonin Miriam Haase schon den nächsten Teighaufen platt. Dann schnappt sich Caroline die Ausstechformen und verwandelt die Teigfladen in Weihnachtsterne, Nikoläuse oder Kipferl. Miriam Haase vom Kirchenkreis Hildesheimer Land-Alfeld hat die Weihnachtsbackstube organisiert und dafür unter anderem Kinder aus der Gemeinde und aus ihrer Krippenspielgruppe eingeladen.
Weihnachtsbäckerin Caroline weiß genau, wie aus dem Teig leckere Weihnachtsmotive werden: „Zu Hause habe ich auch schon mit meiner Mutter Kekse gebacken.“ Doch nicht der ganze Teig landet im Backofen. Denn Caroline ist nicht nur mit großer Begeisterung, sondern scheinbar auch mit großem Hunger dabei. „Wir nehmen Mürbeteig ohne Eier“, erklärt Sarah Haase, die ihre Schwester beim Backen unterstützt, „damit die Kinder auch mal ein bisschen naschen können“. Dann legt Caroline den Keksteig auf das Backblech und Sarah Haase schiebt das Blech in den Ofen.
Sind die Kekse fertig gebacken, holt Miriam Haase sie aus dem Backofen. Jetzt sind sie schön goldbraun und geriebene Mandeln zeichnen sich als feine Sprenkel auf den Keksen ab. Noch muss Caroline etwas warten, denn die Kekse sind noch ziemlich heiß. „Die nehmen ich dann mit und teile sie mit meiner Schwester“, erzählt sie. Und halten die Kekse auch bis Weihnachten? „Kommt darauf an, wie schnell die Kinder sie aufessen“, lacht Miriam Haase.
Insgesamt backen Caroline und ihre Mitstreiter an diesem Vormittag etwa 100 Kekse. „Am besten schmecken die Kekse sowieso erst, wenn sie eine Woche in der Keksdose gelegen haben“, findet Sarah Haase. Doch ob Caroline so lange warten will, steht in den Sternen. Andreas Mayen
Bild: Caroline (4) und Diakonin Miriam Haase stechen Sterne und Nikoläuse aus dem Keksteig. Foto: Andreas Mayen
Alfeld. Etwas verwinkelt liegt die Küche in der Alfelder Friedenskirche, doch wer an diesem Samstag die Räume betritt, der findet den Weg sofort. Einfach nur der Nase nach, die leckeren Weihnachtskekse weisen mit ihrem Duft in die richtige Richtung. Und tatsächlich: Kaum betritt man die Küche, sieht man Mehltüten und Nudelhölzer, Backbleche und die ersten frischgebackenen Mürbekekse.
Mittendrin rollen Caroline (4) und Diakonin Miriam Haase schon den nächsten Teighaufen platt. Dann schnappt sich Caroline die Ausstechformen und verwandelt die Teigfladen in Weihnachtsterne, Nikoläuse oder Kipferl. Miriam Haase vom Kirchenkreis Hildesheimer Land-Alfeld hat die Weihnachtsbackstube organisiert und dafür unter anderem Kinder aus der Gemeinde und aus ihrer Krippenspielgruppe eingeladen.
Weihnachtsbäckerin Caroline weiß genau, wie aus dem Teig leckere Weihnachtsmotive werden: „Zu Hause habe ich auch schon mit meiner Mutter Kekse gebacken.“ Doch nicht der ganze Teig landet im Backofen. Denn Caroline ist nicht nur mit großer Begeisterung, sondern scheinbar auch mit großem Hunger dabei. „Wir nehmen Mürbeteig ohne Eier“, erklärt Sarah Haase, die ihre Schwester beim Backen unterstützt, „damit die Kinder auch mal ein bisschen naschen können“. Dann legt Caroline den Keksteig auf das Backblech und Sarah Haase schiebt das Blech in den Ofen.
Sind die Kekse fertig gebacken, holt Miriam Haase sie aus dem Backofen. Jetzt sind sie schön goldbraun und geriebene Mandeln zeichnen sich als feine Sprenkel auf den Keksen ab. Noch muss Caroline etwas warten, denn die Kekse sind noch ziemlich heiß. „Die nehmen ich dann mit und teile sie mit meiner Schwester“, erzählt sie. Und halten die Kekse auch bis Weihnachten? „Kommt darauf an, wie schnell die Kinder sie aufessen“, lacht Miriam Haase.
Insgesamt backen Caroline und ihre Mitstreiter an diesem Vormittag etwa 100 Kekse. „Am besten schmecken die Kekse sowieso erst, wenn sie eine Woche in der Keksdose gelegen haben“, findet Sarah Haase. Doch ob Caroline so lange warten will, steht in den Sternen. Andreas Mayen
Bild: Caroline (4) und Diakonin Miriam Haase stechen Sterne und Nikoläuse aus dem Keksteig. Foto: Andreas Mayen