Sankt Andreas Stiftung investiert seit 2007 in Kirche und Gemeindeleben
Hildesheim. Die Sankt Andreas Stiftung wird elf Jahre alt – nicht gerade ein runder Geburtstag; aus Sicht des Stiftungsvorstands aber allemal ein Grund zum Feiern und eine Gelegenheit einmal aufzuzeigen, was alles in diesen elf Jahren für die Kirche und Gemeinde erreicht werden konnte. Der zehnte Geburtstag, da ist sich der Stiftungsvorstand mit Andreaspastor Detlef Albrecht einig, wäre zwischen all den Veranstaltungen zum Reformationsjubiläum im vorigen Jahr ohnehin nur untergegangen – unverdient.
Stattdessen findet die Feier des elften Geburtstags jetzt passend am 11.11. statt. Kabarettist Matthias Brodowy gastiert mit seinem Programm „Gesellschaft mit beschränkter Haltung“ um 18 Uhr in der Andreaskirche. Landessuperintendent Eckhard Gorka und Volker Kretschmer – seit der Gründung Vorsitzender des Stiftungsvorstands – werden Grußworte sprechen. Karten gibt es beim Kulturring Hildesheim sowie unter reservix.de.
Die Gemeinde finanziell auf festere Füße zu stellen und mehr Gestaltungsspielraum für den Kirchenvorstand zu gewinnen, diese Gedanken waren vor elf Jahren Anstoß für die Gründung der Stiftung. Seither ist viel investiert worden, um das Gemeindeleben vielfältiger und den Kirchbesuch angenehmer zu machen. Mit 25.000 Euro Kapital war die Sankt Andreas Stiftung 2007 gestartet, doch schon 2010 bekam die Stiftung durch eine Erbschaft einen kräftigen Schub nach vorn.
So konnten in den letzten Jahren zwischen 10.000 und 12.000 Euro im Jahr für Projekte ausgegeben werden. Denn während die Stiftung in den ersten Jahren noch Personalkostenzuschüsse für die Gemeinde zahlte, beschloss der Vorstand bald, lieber in eigene Ideen zu investieren. Schließlich sollten Stifter und Spender klar erkennen: das ist durch unseren Beitrag verwirklicht worden.
Und zwar eine Menge. Durch regelmäßige Förderung der Kirchenmusik trägt die Sankt Andreas Stiftung zum Beispiel zum abwechslungsreichen Konzertprogramm der St.-Andreas-Gemeinde bei. Auch für die Innenausstattung der Kirche wurde Geld gegeben: Die stimmungsvolle Beleuchtung der Seitenschiff-Gewölbe lässt die Kirche jetzt auch bei trübem Wetter einladend aussehen; dank einer verbesserten Lautsprecheranlage kommen auch diejenigen GottesdienstbesucherInnen in den vollen Genuss der Predigt, die nicht mehr so gut hören.
Der neue Windfang am Nordportal machte es 2014 möglich, die Kirche in Richtung Zuckerhut und Markplatz zu öffnen, ohne dass der Wind gleich das Laub bis vor den Altar fegt. Und das sind nur einige Beispiele für das Wirken der Stiftung. Auch Veranstaltungen wie 2015 die Feiern zum 50jährigen Jubiläum des Wiederaufbaus der Andreaskirche werden unterstützt. Der Stiftung ist auch zu danken, dass in der Gemeinde jetzt jeder Täufling mit einer Kinderbibel beschenkt wird.
Damit trotz geringerer Zinsen weiterhin viele Ideen verwirklicht werden können, hofft der Stiftungsvorstand auf Spenden, die zum Beispiel in der „Spendenstele“ in der Kirche gesammelt werden, sowie auf weitere Zustiftungen. Das lohnt sich noch bis Ende Juni 2019 besonders, denn durch ihr Bonifizierungsprogramm legt die Landeskirche Hannovers für drei eingeworbene Euro jeweils noch einen obendrauf.
Beim Stiftungsfest am 11. November hofft der Vorstand auf lebhaften Kartenverkauf. Erstmals kann dann auch ein Kalender mit Motiven aus der Andreaskirche erworben werden.Wiebke Barth
Hildesheim. Die Sankt Andreas Stiftung wird elf Jahre alt – nicht gerade ein runder Geburtstag; aus Sicht des Stiftungsvorstands aber allemal ein Grund zum Feiern und eine Gelegenheit einmal aufzuzeigen, was alles in diesen elf Jahren für die Kirche und Gemeinde erreicht werden konnte. Der zehnte Geburtstag, da ist sich der Stiftungsvorstand mit Andreaspastor Detlef Albrecht einig, wäre zwischen all den Veranstaltungen zum Reformationsjubiläum im vorigen Jahr ohnehin nur untergegangen – unverdient.
Stattdessen findet die Feier des elften Geburtstags jetzt passend am 11.11. statt. Kabarettist Matthias Brodowy gastiert mit seinem Programm „Gesellschaft mit beschränkter Haltung“ um 18 Uhr in der Andreaskirche. Landessuperintendent Eckhard Gorka und Volker Kretschmer – seit der Gründung Vorsitzender des Stiftungsvorstands – werden Grußworte sprechen. Karten gibt es beim Kulturring Hildesheim sowie unter reservix.de.
Die Gemeinde finanziell auf festere Füße zu stellen und mehr Gestaltungsspielraum für den Kirchenvorstand zu gewinnen, diese Gedanken waren vor elf Jahren Anstoß für die Gründung der Stiftung. Seither ist viel investiert worden, um das Gemeindeleben vielfältiger und den Kirchbesuch angenehmer zu machen. Mit 25.000 Euro Kapital war die Sankt Andreas Stiftung 2007 gestartet, doch schon 2010 bekam die Stiftung durch eine Erbschaft einen kräftigen Schub nach vorn.
So konnten in den letzten Jahren zwischen 10.000 und 12.000 Euro im Jahr für Projekte ausgegeben werden. Denn während die Stiftung in den ersten Jahren noch Personalkostenzuschüsse für die Gemeinde zahlte, beschloss der Vorstand bald, lieber in eigene Ideen zu investieren. Schließlich sollten Stifter und Spender klar erkennen: das ist durch unseren Beitrag verwirklicht worden.
Und zwar eine Menge. Durch regelmäßige Förderung der Kirchenmusik trägt die Sankt Andreas Stiftung zum Beispiel zum abwechslungsreichen Konzertprogramm der St.-Andreas-Gemeinde bei. Auch für die Innenausstattung der Kirche wurde Geld gegeben: Die stimmungsvolle Beleuchtung der Seitenschiff-Gewölbe lässt die Kirche jetzt auch bei trübem Wetter einladend aussehen; dank einer verbesserten Lautsprecheranlage kommen auch diejenigen GottesdienstbesucherInnen in den vollen Genuss der Predigt, die nicht mehr so gut hören.
Der neue Windfang am Nordportal machte es 2014 möglich, die Kirche in Richtung Zuckerhut und Markplatz zu öffnen, ohne dass der Wind gleich das Laub bis vor den Altar fegt. Und das sind nur einige Beispiele für das Wirken der Stiftung. Auch Veranstaltungen wie 2015 die Feiern zum 50jährigen Jubiläum des Wiederaufbaus der Andreaskirche werden unterstützt. Der Stiftung ist auch zu danken, dass in der Gemeinde jetzt jeder Täufling mit einer Kinderbibel beschenkt wird.
Damit trotz geringerer Zinsen weiterhin viele Ideen verwirklicht werden können, hofft der Stiftungsvorstand auf Spenden, die zum Beispiel in der „Spendenstele“ in der Kirche gesammelt werden, sowie auf weitere Zustiftungen. Das lohnt sich noch bis Ende Juni 2019 besonders, denn durch ihr Bonifizierungsprogramm legt die Landeskirche Hannovers für drei eingeworbene Euro jeweils noch einen obendrauf.
Beim Stiftungsfest am 11. November hofft der Vorstand auf lebhaften Kartenverkauf. Erstmals kann dann auch ein Kalender mit Motiven aus der Andreaskirche erworben werden.Wiebke Barth