Die Hildesheimer Hörbibel wird am Sonntag, 16. September, vorgestellt
Hildesheim. Die Hildesheimer Hörbibel ist fertig: eine Sammlung von 90 Lieblings-Bibelstellen, vorgelesen von 64 Menschen aus Hildesheim und der Region. Auf vier CDs sind so viereinhalb Stunden Bibellesung zusammen gekommen, eine ganz spezielle, sehr persönliche Bibelausgabe also. Erste Kostproben sind bei der Vorstellung der Hörbibel am Sonntag, 16. September, um 18 Uhr in der Andreaskirche zu hören. Landessuperintendent Eckhard Gorka wird ein Grußwort sprechen – auch er hat an der Hörbibel mitgewirkt und ebenso wie seine Frau, Pastorin Marianne Gorka, ein Kapitel aus dem 1. Buch der Könige gelesen.
Detlef Albrecht, Pastor der Andreaskirche, hatte die Idee zur Hörbibel aus Anlass des Reformationsjubiläums im vergangenen Jahr: „Ich habe mich gefragt, wie klingt die Bibel, wenn heutige Stimmen sie lesen. Wie klingen diese Worte zum Beispiel aus dem Mund eines Kindes“, erläutert Pastor Albrecht. Und tatsächlich haben ganz unterschiedliche Stimmen die Bibeltexte aufgesprochen: Kinder und Senioren, Geistliche und Laien, auch Profis sind dabei – Schauspieler, für die das Sprechen fremder Texte zum Beruf gehört. Jeder und jede bringt eine eigene Interpretation mit, spricht mal sachlich und mit Abstand, mal mit mehr dramatischem Engagement.
Die Hörbibel ist ein ökumenisches Projekt mit katholischer, reformierter und freikirchlicher Beteiligung. Auch Domkapitular Wolfgang Voges hat zwei gelesene Texte beigetragen. Andreas-Pastorin Dr. Martina Janßen und ihr Mann Roald Zellweger entschieden sich für das Hohelied Salomons, das sie mit wechselnden Stimmen gelesen haben. „Suchet der Stadt Bestes“ lautet der Text aus dem Jeremiabuch, den der Hildesheimer Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer gelesen hat.
Die Auswahl der Bibelstellen hat Pastor Albrecht erst einmal allen Mitwirkenden selbst überlassen, dann aber auch selbst Vorschläge gemacht, damit wichtige Schlüsselpassagen nicht fehlen, es andererseits keine Wiederholungen gibt. So beinhaltet die Bibel jetzt Abschnitte aus dem Alten und aus dem Neuen Testament und ist eine hörbare Bibelfassung der schönsten, eingängigsten, spannendsten und eindrücklichsten Stellen nach dem Empfinden der Mitwirkenden – auch eine gute Alternative für alle, die sich als Leser an das dicke Buch der Bücher noch nicht herangewagt haben.
Aufgenommen wurden die Texte in Pastor Albrechts Büro, das er kurzerhand zum Studio umgewandelt hat: „Der Raum hat eine recht gute Akustik, habe ich festgestellt.“ Ein Smartphone mit aufgesetztem Mikrophon, mehr war nicht nötig. Die meisten Leser und Leserinnen brachten ihre eigene Bibel mit, so dass ganz unterschiedliche Ausgaben zum Einsatz gekommen sind, darunter auch eine Kinderbibel.
Bei der Vorstellung am Sonntag, 16. September, kann die Hörbibel erstmals für zehn Euro erworben werden. Mitwirkende erhalten ein kostenloses Exemplar. Später wird die Hörbibel im Gemeindebüro im Andreashaus zu kaufen sein. Wiebke Barth
Hildesheim. Die Hildesheimer Hörbibel ist fertig: eine Sammlung von 90 Lieblings-Bibelstellen, vorgelesen von 64 Menschen aus Hildesheim und der Region. Auf vier CDs sind so viereinhalb Stunden Bibellesung zusammen gekommen, eine ganz spezielle, sehr persönliche Bibelausgabe also. Erste Kostproben sind bei der Vorstellung der Hörbibel am Sonntag, 16. September, um 18 Uhr in der Andreaskirche zu hören. Landessuperintendent Eckhard Gorka wird ein Grußwort sprechen – auch er hat an der Hörbibel mitgewirkt und ebenso wie seine Frau, Pastorin Marianne Gorka, ein Kapitel aus dem 1. Buch der Könige gelesen.
Detlef Albrecht, Pastor der Andreaskirche, hatte die Idee zur Hörbibel aus Anlass des Reformationsjubiläums im vergangenen Jahr: „Ich habe mich gefragt, wie klingt die Bibel, wenn heutige Stimmen sie lesen. Wie klingen diese Worte zum Beispiel aus dem Mund eines Kindes“, erläutert Pastor Albrecht. Und tatsächlich haben ganz unterschiedliche Stimmen die Bibeltexte aufgesprochen: Kinder und Senioren, Geistliche und Laien, auch Profis sind dabei – Schauspieler, für die das Sprechen fremder Texte zum Beruf gehört. Jeder und jede bringt eine eigene Interpretation mit, spricht mal sachlich und mit Abstand, mal mit mehr dramatischem Engagement.
Die Hörbibel ist ein ökumenisches Projekt mit katholischer, reformierter und freikirchlicher Beteiligung. Auch Domkapitular Wolfgang Voges hat zwei gelesene Texte beigetragen. Andreas-Pastorin Dr. Martina Janßen und ihr Mann Roald Zellweger entschieden sich für das Hohelied Salomons, das sie mit wechselnden Stimmen gelesen haben. „Suchet der Stadt Bestes“ lautet der Text aus dem Jeremiabuch, den der Hildesheimer Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer gelesen hat.
Die Auswahl der Bibelstellen hat Pastor Albrecht erst einmal allen Mitwirkenden selbst überlassen, dann aber auch selbst Vorschläge gemacht, damit wichtige Schlüsselpassagen nicht fehlen, es andererseits keine Wiederholungen gibt. So beinhaltet die Bibel jetzt Abschnitte aus dem Alten und aus dem Neuen Testament und ist eine hörbare Bibelfassung der schönsten, eingängigsten, spannendsten und eindrücklichsten Stellen nach dem Empfinden der Mitwirkenden – auch eine gute Alternative für alle, die sich als Leser an das dicke Buch der Bücher noch nicht herangewagt haben.
Aufgenommen wurden die Texte in Pastor Albrechts Büro, das er kurzerhand zum Studio umgewandelt hat: „Der Raum hat eine recht gute Akustik, habe ich festgestellt.“ Ein Smartphone mit aufgesetztem Mikrophon, mehr war nicht nötig. Die meisten Leser und Leserinnen brachten ihre eigene Bibel mit, so dass ganz unterschiedliche Ausgaben zum Einsatz gekommen sind, darunter auch eine Kinderbibel.
Bei der Vorstellung am Sonntag, 16. September, kann die Hörbibel erstmals für zehn Euro erworben werden. Mitwirkende erhalten ein kostenloses Exemplar. Später wird die Hörbibel im Gemeindebüro im Andreashaus zu kaufen sein. Wiebke Barth