Kirchenkreisverband Hildesheim hat Nachbargebäude gekauft
Hildesheim. Ab 2020 sollen die Mitarbeitenden des früheren Kirchenkreisamtes Peine mit den Kollegen und Kolleginnen des Kirchenamtes Hildesheim zusammenarbeiten. Rechtlich gehören sie schon seit Jahresbeginn zusammen, nun sind die Weichen auch für die räumliche Fusion gestellt: Direkt neben der Gropiusstraße 5, der bisherigen Adresse des Kirchenamtes Hildesheim, hat der Kirchenkreisverband ein zusätzliches Gebäude erworben. Spätestens ab Anfang 2019 wird dort umgebaut, damit zum Jahresanfang 2020 die neuen Kollegen und Kolleginnen fertige Büros vorfinden.
Durch die Fusion ist die Zahl der Kirchenamts-Mitarbeitenden von 70 auf 90 gestiegen, die Zahl der vollen Stellen von 58 auf 76. Dabei sei der Platz im Kirchenamt schon jetzt knapp, erläutert Christian Castel, Vorsitzender des Kirchenkreisverbands Hildesheim. Das neue Gebäude verfüge über 1413 Quadratmeter Büroflächen, erklärt Kirchenamts-Leiter Jens Stöber. Das gesamte Erdgeschoss mit 471 Quadratmetern soll künftig dem Kirchenamt zur Verfügung stehen.
Das Dachgeschoss soll ebenfalls kirchlich genutzt werden; hier ziehen die Architekten, das Rechnungsprüfungsamt und die pädagogische Leitung für die Kindertagesstätten ein. Durch die Erweiterung der Grundstücksflächen werde es in Zukunft für Veranstaltungen im Kirchenamt auch mehr Parkplätze geben, erläutert Christian Castel. Das Obergeschoss soll komplett vermietet werden. Hier hofft das Kirchenamt auf einen Mieter, der möglichst die gesamte Etage nutzen möchte. Finde sich schnell ein Interessent, dann könne der auch noch beim Umbau mitreden, meint Jens Stöber.
Für den Ankauf des Gebäudes hat der Kirchenkreisverband rund eine Million Euro investiert. Wieviel der Umbau kosten werde, lasse sich noch nicht sagen, so Kirchenamtsleiter Stöber. Die Landeskirche Hannovers gibt 200 000 Euro dazu, die übrigen Kosten teilen sich die Mitglieder des Kirchenkreisverbandes – also die Kirchenkreise Hildesheimer Land-Alfeld, Hildesheim-Sarstedt und Peine. Das derzeitige Domizil des Kirchenkreisamtes in Peine befinde sich im Eigentum des Kirchenkreises und sei in sehr gutem Zustand, erläutert der Peiner Superintendent Dr. Volker Menke. Ob es in Zukunft anders genutzt oder verkauft werde, stehe noch nicht fest.
Bei einem gemeinsamen Grillfest im Kirchenamt haben die Mitarbeitenden aus Hildesheim und Peine einander in lockerer Atmosphäre kennengelernt. Die Kollegen und Kolleginnen aus Peine konnten sich bei einer Führung durch das Haus schon einen Eindruck von ihrem künftigen Arbeitsplatz verschaffen; das neue Gebäude soll ganz ähnlich eingerichtet werden wie das bestehende. Wer dann wo sein Büro haben wird, ist allerdings noch nicht festgelegt: „Wir müssen das Personalpuzzle neu zusammensetzen“, sagt Jens Stöber. Kündigungen aufgrund der Fusion werde es aber auf keinen Fall geben. Weitere gemeinsame Treffen und Veranstaltungen seien geplant, kündigt Castel an: „So dass der Schritt, wenn es 2020 losgeht, gar nicht mehr so groß ist.“ Wiebke Barth
Hildesheim. Ab 2020 sollen die Mitarbeitenden des früheren Kirchenkreisamtes Peine mit den Kollegen und Kolleginnen des Kirchenamtes Hildesheim zusammenarbeiten. Rechtlich gehören sie schon seit Jahresbeginn zusammen, nun sind die Weichen auch für die räumliche Fusion gestellt: Direkt neben der Gropiusstraße 5, der bisherigen Adresse des Kirchenamtes Hildesheim, hat der Kirchenkreisverband ein zusätzliches Gebäude erworben. Spätestens ab Anfang 2019 wird dort umgebaut, damit zum Jahresanfang 2020 die neuen Kollegen und Kolleginnen fertige Büros vorfinden.
Durch die Fusion ist die Zahl der Kirchenamts-Mitarbeitenden von 70 auf 90 gestiegen, die Zahl der vollen Stellen von 58 auf 76. Dabei sei der Platz im Kirchenamt schon jetzt knapp, erläutert Christian Castel, Vorsitzender des Kirchenkreisverbands Hildesheim. Das neue Gebäude verfüge über 1413 Quadratmeter Büroflächen, erklärt Kirchenamts-Leiter Jens Stöber. Das gesamte Erdgeschoss mit 471 Quadratmetern soll künftig dem Kirchenamt zur Verfügung stehen.
Das Dachgeschoss soll ebenfalls kirchlich genutzt werden; hier ziehen die Architekten, das Rechnungsprüfungsamt und die pädagogische Leitung für die Kindertagesstätten ein. Durch die Erweiterung der Grundstücksflächen werde es in Zukunft für Veranstaltungen im Kirchenamt auch mehr Parkplätze geben, erläutert Christian Castel. Das Obergeschoss soll komplett vermietet werden. Hier hofft das Kirchenamt auf einen Mieter, der möglichst die gesamte Etage nutzen möchte. Finde sich schnell ein Interessent, dann könne der auch noch beim Umbau mitreden, meint Jens Stöber.
Für den Ankauf des Gebäudes hat der Kirchenkreisverband rund eine Million Euro investiert. Wieviel der Umbau kosten werde, lasse sich noch nicht sagen, so Kirchenamtsleiter Stöber. Die Landeskirche Hannovers gibt 200 000 Euro dazu, die übrigen Kosten teilen sich die Mitglieder des Kirchenkreisverbandes – also die Kirchenkreise Hildesheimer Land-Alfeld, Hildesheim-Sarstedt und Peine. Das derzeitige Domizil des Kirchenkreisamtes in Peine befinde sich im Eigentum des Kirchenkreises und sei in sehr gutem Zustand, erläutert der Peiner Superintendent Dr. Volker Menke. Ob es in Zukunft anders genutzt oder verkauft werde, stehe noch nicht fest.
Bei einem gemeinsamen Grillfest im Kirchenamt haben die Mitarbeitenden aus Hildesheim und Peine einander in lockerer Atmosphäre kennengelernt. Die Kollegen und Kolleginnen aus Peine konnten sich bei einer Führung durch das Haus schon einen Eindruck von ihrem künftigen Arbeitsplatz verschaffen; das neue Gebäude soll ganz ähnlich eingerichtet werden wie das bestehende. Wer dann wo sein Büro haben wird, ist allerdings noch nicht festgelegt: „Wir müssen das Personalpuzzle neu zusammensetzen“, sagt Jens Stöber. Kündigungen aufgrund der Fusion werde es aber auf keinen Fall geben. Weitere gemeinsame Treffen und Veranstaltungen seien geplant, kündigt Castel an: „So dass der Schritt, wenn es 2020 losgeht, gar nicht mehr so groß ist.“ Wiebke Barth