Ordination von Elsa Höffker als Pastorin der Kirchengemeinde Iber-Odagsen mit den dazugehörenden Dörfern Buensen-Dörrigsen-Edemissen-Immensen-Strodthagen und der Kirchengemeinde Dassensen-Wellersen mit Rotenkirchen
Iber, 12. Februar. „Wir freuen uns so, dass wieder Licht im Pfarrhaus von Iber brennt“, so die vielen Gäste, die am vergangenen Sonntag den Weg aus den umliegenden Dörfern und aus Iber in die St.-Johannes-Kirche genommen hatten, um mit Landessuperintendent Eckhard Gorka, Superintendentin Stephanie von Lingen und vielen Wegbegleiterinnen und Wegbegleitern den Ordinationsgottesdienst von Elsa Höffker zu feiern. Die 1986 in Göttingen geborene neue Pastorin der aus vielen kleinen Dörfern bestehenden Kirchengemeinde hat in ihrer Heimatstadt evangelische Theologie studiert und dort an der Christophorusgemeinde das Vikariat absolviert. Gemeinsam mit ihrem Ehemann Jan und ihrer gemeinsamen Tochter Julie ist sie jetzt ins Pfarrhaus in Iber eingezogen und freut sich auf den Dienst in einer ländlichen Kirchengemeinde. „Ich kann Menschen in unterschiedlichen Phasen ihres Lebensweges begleiten und gemeinsam mit ihnen danach suchen, was sie im Leben trägt“, so Elsa Höffker. Die junge Geistliche hat aber auch die Herausforderungen des Strukturwandels im Auge: „Wie soll Kirche heute im ländlichen Raum aussehen? Auf diese Frage möchte ich gemeinsam mit anderen Antworten finden.“ Der herzliche Empfang in Iber und die Worte Landessuperintendent Gorkas gaben Hinweise, wo im Alltag einer Kirchengemeinde die Antworten liegen könnten. „In unserer Kirche ist in den zurückliegenden Jahren eine neue Anerkennungs- und Wertschätzungskultur gewachsen. Gut so!“, sagte der leitende Geistliche des Sprengels Hildesheim-Göttingen in seiner Predigt. „Ihre neue Pastorin wäre sicher auch eine gute Ärztin geworden, aber eine ganze Kirche freut sich, dass Sie einen anderen Weg geführt worden sind“, beschrieb Gorka den Studienweg der jungen Amtsschwester. Dass Elsa Höffker in eine dörfliche Region mit außergewöhnlich musikalischer Begabung kommt, zeigten die vielfältigen musikalischen Ensembles mit ihren musikalischen Darbietungen in der bis auf den letzten Platz besetzten Kirche. In den an den Gottesdienst anschließenden Grußworten hießen die örtlichen Vereine und Verbände ihre neue Gemeindepastorin herzlich willkommen. Zur neuen Ausstattung im Pfarrhaus hatten sie viele Geschenke mitgebracht, neben regionalen Köstlichkeiten auch neue Wanderkarten, um der Pfarrfamilie die Wegfindung zwischen den vielen kleinen Dörfern zu erleichtern.
Iber, 12. Februar. „Wir freuen uns so, dass wieder Licht im Pfarrhaus von Iber brennt“, so die vielen Gäste, die am vergangenen Sonntag den Weg aus den umliegenden Dörfern und aus Iber in die St.-Johannes-Kirche genommen hatten, um mit Landessuperintendent Eckhard Gorka, Superintendentin Stephanie von Lingen und vielen Wegbegleiterinnen und Wegbegleitern den Ordinationsgottesdienst von Elsa Höffker zu feiern. Die 1986 in Göttingen geborene neue Pastorin der aus vielen kleinen Dörfern bestehenden Kirchengemeinde hat in ihrer Heimatstadt evangelische Theologie studiert und dort an der Christophorusgemeinde das Vikariat absolviert. Gemeinsam mit ihrem Ehemann Jan und ihrer gemeinsamen Tochter Julie ist sie jetzt ins Pfarrhaus in Iber eingezogen und freut sich auf den Dienst in einer ländlichen Kirchengemeinde. „Ich kann Menschen in unterschiedlichen Phasen ihres Lebensweges begleiten und gemeinsam mit ihnen danach suchen, was sie im Leben trägt“, so Elsa Höffker. Die junge Geistliche hat aber auch die Herausforderungen des Strukturwandels im Auge: „Wie soll Kirche heute im ländlichen Raum aussehen? Auf diese Frage möchte ich gemeinsam mit anderen Antworten finden.“ Der herzliche Empfang in Iber und die Worte Landessuperintendent Gorkas gaben Hinweise, wo im Alltag einer Kirchengemeinde die Antworten liegen könnten. „In unserer Kirche ist in den zurückliegenden Jahren eine neue Anerkennungs- und Wertschätzungskultur gewachsen. Gut so!“, sagte der leitende Geistliche des Sprengels Hildesheim-Göttingen in seiner Predigt. „Ihre neue Pastorin wäre sicher auch eine gute Ärztin geworden, aber eine ganze Kirche freut sich, dass Sie einen anderen Weg geführt worden sind“, beschrieb Gorka den Studienweg der jungen Amtsschwester. Dass Elsa Höffker in eine dörfliche Region mit außergewöhnlich musikalischer Begabung kommt, zeigten die vielfältigen musikalischen Ensembles mit ihren musikalischen Darbietungen in der bis auf den letzten Platz besetzten Kirche. In den an den Gottesdienst anschließenden Grußworten hießen die örtlichen Vereine und Verbände ihre neue Gemeindepastorin herzlich willkommen. Zur neuen Ausstattung im Pfarrhaus hatten sie viele Geschenke mitgebracht, neben regionalen Köstlichkeiten auch neue Wanderkarten, um der Pfarrfamilie die Wegfindung zwischen den vielen kleinen Dörfern zu erleichtern.