Moritz Schilling als neuer Landesposaunenwart im Bezirk Hildesheim eingeführt
Das Posaunenwerk ist eine der ältesten und traditionsreichsten ehrenamtlichen Einrichtungen in der hannoverschen Landeskirche. Überall in Niedersachsen engagieren sich Heranwachsende und Erwachsene neben Schule, Ausbildung, Beruf oder Studium in der Kirchenmusik. Sie erlernen ein Blechblasinstrument und begleiten Gottesdienste oder auch allgemeine Feste in ihrer Kirche und im Dorf oder Stadtteil. Die Altersspanne der Bläserinnen und Bläser reicht von 6 bis 86 Jahre. Sieben hauptamtliche Landesposaunenwarte geben der Bläserarbeit professionell Impulse und Ideen. Ihre Aufgabe ist es, die Qualität der kirchlichen Posaunenchorarbeit zu sichern und zu steigern. Die Landesposaunenwarte (aktuell sind alle Posten mit Männern besetzt) stehen gemeinsam mit Landesposaunenpastorin Marianne Gorka und der Geschäftsstelle im Hildesheimer Michaeliskloster den Posaunenchören mit Rat und Tat zur Seite. Die Profis bieten professionelle Begleitung und Beratung, Fortbildungen, Seminare und Freizeiten an.
Im Bezirk Hildesheim hat nun der junge Trompeter und Dirigent Moritz Schilling diese Aufgabe übernommen. Landessuperintendent Eckhard Gorka führte Schilling während eines Gottesdienstes am 13. August in der Michaeliskirche in seinen Dienst ein. Landesposaunenpastorin Marianne Gorka konnte dazu Bläserinnen und Bläser aus vielen Teilen der hannoverschen Kirche begrüßen. Auch viele Wegbegleiter aus den bisherigen Lebens- und Berufsstationen hatten sich auf den Weg gemacht, um ihren Studienfreund, Kollegen und Mitbläser zu seiner neuen Aufgabe zu beglückwünschen.
Moritz Schilling wurde 1987 in Eschwege (Nordhessen) geboren, aufgewachsen ist er in Kiel, wo Posaunenchor und Trompetenspiel sich zu seiner Leidenschaft entwickelten. Nach Zivildienst, den der junge Nachwuchsmusiker beim Posaunenwerk der Pfälzischen Landeskirche in Neustadt(Weinstraße) absolvierte, begann Moritz Schilling ein Studium der Trompete als Soloinstrument an der Musikhochschule Hannover. Seine Ausbildung als Dirigent erfolgte in Berlin bei Lutz Köhler. Das Orgelspiel erlernte Schilling an der Hochschule für Kirchenmusik in Halle (Saale).
Jochen Arnold, der als Direktor des Michaelisklosters den Werdegang Moritz Schillings vorstellte, umriss die Persönlichkeit des neuen Kollegen: „Dirigieren macht ihm mindestens ebenso viel Spaß wie Trompete spielen. Menschen musikalisch zu motivieren ist sein Lebenselixier“. Arnold erhofft sich, dass der Neue im Team des Michaelisklosters lange an Bord bleiben werde. Mit seinen Begabungen für’s Dirigieren und für die ganz praktische Aus- und Weiterbildungsarbeit passe er einfach gut zum Posaunenwerk und bereichere die Kirchenmusik auf vielfältige Weise, so der Kirchenmusiker.
In der Predigt hieß Landessuperintendent Gorka den neuen Landesposaunenwart in seinem Sprengel Hildesheim-Göttingen herzlich willkommen: „Wir wünschen Dir Gottes reichen Segen für Deinen Dienst als Landesposaunenwart in unserer Kirche und Freude am Gotteslob.“ Hörbar wurde die Begeisterung der anderen sechs Landesposaunenwarte über ihren neuen Kollegen beim an den Gottesdienst anschließenden Empfang. Sie begeisterten das Publikum mit anspruchsvollem, perfekt intoniertem Spiel. „Wir freuen uns alle sehr, dass wir mit Moritz so einen super Trompeter neu im Team haben“, so Christian Fuchs, Landesposaunenwart für den Bezirk Osnabrück. Gelegenheiten zum ganz praktischen Zusammenspiel wird es einige geben, denn Moritz Schilling steigt an der Trompete ein bei „Noordwind“, dem Ensemble der Landesposaunenwarte.
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Das Posaunenwerk ist eine der ältesten und traditionsreichsten ehrenamtlichen Einrichtungen in der hannoverschen Landeskirche. Überall in Niedersachsen engagieren sich Heranwachsende und Erwachsene neben Schule, Ausbildung, Beruf oder Studium in der Kirchenmusik. Sie erlernen ein Blechblasinstrument und begleiten Gottesdienste oder auch allgemeine Feste in ihrer Kirche und im Dorf oder Stadtteil. Die Altersspanne der Bläserinnen und Bläser reicht von 6 bis 86 Jahre. Sieben hauptamtliche Landesposaunenwarte geben der Bläserarbeit professionell Impulse und Ideen. Ihre Aufgabe ist es, die Qualität der kirchlichen Posaunenchorarbeit zu sichern und zu steigern. Die Landesposaunenwarte (aktuell sind alle Posten mit Männern besetzt) stehen gemeinsam mit Landesposaunenpastorin Marianne Gorka und der Geschäftsstelle im Hildesheimer Michaeliskloster den Posaunenchören mit Rat und Tat zur Seite. Die Profis bieten professionelle Begleitung und Beratung, Fortbildungen, Seminare und Freizeiten an.
Im Bezirk Hildesheim hat nun der junge Trompeter und Dirigent Moritz Schilling diese Aufgabe übernommen. Landessuperintendent Eckhard Gorka führte Schilling während eines Gottesdienstes am 13. August in der Michaeliskirche in seinen Dienst ein. Landesposaunenpastorin Marianne Gorka konnte dazu Bläserinnen und Bläser aus vielen Teilen der hannoverschen Kirche begrüßen. Auch viele Wegbegleiter aus den bisherigen Lebens- und Berufsstationen hatten sich auf den Weg gemacht, um ihren Studienfreund, Kollegen und Mitbläser zu seiner neuen Aufgabe zu beglückwünschen.
Moritz Schilling wurde 1987 in Eschwege (Nordhessen) geboren, aufgewachsen ist er in Kiel, wo Posaunenchor und Trompetenspiel sich zu seiner Leidenschaft entwickelten. Nach Zivildienst, den der junge Nachwuchsmusiker beim Posaunenwerk der Pfälzischen Landeskirche in Neustadt(Weinstraße) absolvierte, begann Moritz Schilling ein Studium der Trompete als Soloinstrument an der Musikhochschule Hannover. Seine Ausbildung als Dirigent erfolgte in Berlin bei Lutz Köhler. Das Orgelspiel erlernte Schilling an der Hochschule für Kirchenmusik in Halle (Saale).
Jochen Arnold, der als Direktor des Michaelisklosters den Werdegang Moritz Schillings vorstellte, umriss die Persönlichkeit des neuen Kollegen: „Dirigieren macht ihm mindestens ebenso viel Spaß wie Trompete spielen. Menschen musikalisch zu motivieren ist sein Lebenselixier“. Arnold erhofft sich, dass der Neue im Team des Michaelisklosters lange an Bord bleiben werde. Mit seinen Begabungen für’s Dirigieren und für die ganz praktische Aus- und Weiterbildungsarbeit passe er einfach gut zum Posaunenwerk und bereichere die Kirchenmusik auf vielfältige Weise, so der Kirchenmusiker.
In der Predigt hieß Landessuperintendent Gorka den neuen Landesposaunenwart in seinem Sprengel Hildesheim-Göttingen herzlich willkommen: „Wir wünschen Dir Gottes reichen Segen für Deinen Dienst als Landesposaunenwart in unserer Kirche und Freude am Gotteslob.“ Hörbar wurde die Begeisterung der anderen sechs Landesposaunenwarte über ihren neuen Kollegen beim an den Gottesdienst anschließenden Empfang. Sie begeisterten das Publikum mit anspruchsvollem, perfekt intoniertem Spiel. „Wir freuen uns alle sehr, dass wir mit Moritz so einen super Trompeter neu im Team haben“, so Christian Fuchs, Landesposaunenwart für den Bezirk Osnabrück. Gelegenheiten zum ganz praktischen Zusammenspiel wird es einige geben, denn Moritz Schilling steigt an der Trompete ein bei „Noordwind“, dem Ensemble der Landesposaunenwarte.
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