Sarstedter Besuchsdienst sucht Ehrenamtliche
Sarstedt (stb). Schenken, beschenkt werden, das macht fast jedem Freude. Eine besondere, besonders wertvolle Art des Schenkens ist die des Zeit-Schenkens. Im Alten- und Pflegeheim St. Nicolai genießt Edith Kattner (Foto rechts, mit ihrem Ehemann, beim Adventssingen im Altenheim) diese Freude regelmäßig. „Ich schenke kein großes Paket; vielleicht eine kleine Blume aus dem Garten und Zeit. Und ich werde mit Freude, Dankbarkeit und einem Lächeln beschenkt“, so Kattner, die seit rund 30 Jahren Bewohner des Alten-und Pflegeheim St. Nicolai besucht. Zum einen im Auftrag der Kirchengemeinde St. Nicolai zu Geburtstagen, aber auch an anderen Tagen. „Einige liegen im Bett, sie können das Zimmer nicht verlassen, sie haben wenige Kontakte zu den Mitbewohnern und empfangen mich gerne zu einem Gespräch. Einige erzählen von sich, andere zögern und erkundigen sich nach mir und meiner Familie.“ Edith Kattner weiß um die Kraft und den Wert eines Gesprächs mit etwas Feingefühl und Empathie, welche Freude es bringt, für kurze Zeit kalte Hände zu wärmen ohne viele Worte, eine kleine Geschichte oder ein Abendgebet vorzulesen, vielleicht einen Liedvers zu singen, das „bringt freudiges Lächeln, Mitsummen der Melodie und die Augen strahlen.“
Heimleiterin Christine Hoschke betont das Glück, das Besuche in den Heimalltag bringen: „Nicht jeder unserer Bewohner hat regelmäßigen Besuch. Dabei ist es doch so wichtig, sich zu unterhalten, erzählen zu können und sich erzählen zu lassen.“ Gerade Menschen „von draußen“ würden Freude und Abwechslung in den Alltag bringen. „Viele Heimbewohner können nicht mehr allein gehen, sie benötigen einen Rollator oder einen Rollstuhl. Wenn sie dann jemand bei einem kleinen Rundgang im Heimgarten oder um das Haus herum begleiten kann, wäre das großartig.“
Hoschke bietet interessierten Männern und Frauen, die sich vorstellen könnten, im Besuchsdienst aktiv zu sein, neben der Einführung in die Arbeit des Hauses, einen regelmäßigen quartalsweisen Austausch bei einem gemütlichen Kaffee und Kuchen und Beratung an.
„Man bekommt viel zurück. Es entstehen Freundschaften, das ist ein Gewinn für beide Seiten“, betont Edith Kattner, „Die Ehrenamtlichen bringen den Sonnenschein ins Haus.“
Gesucht werden Männer und Frauen, die sich regelmäßig und verlässlich engagieren möchten. „Kommunikationsfreudig und zuverlässig“ müssten sie sein.
Ein erstes Treffen für ein Kennenlerngespräch und den Austausch von Erwartungen und Vorstellungen ist geplant für Mittwoch, den 20. März 2019, um 14.30 Uhr im Alten- und Pflegeheim St. Nicolai Sarstedt.
Wer sich vorstellen kann, plaudernd und zuhörend Gutes zu tun, kann sich mit Heimleiterin Christine Hoschke, Altenheim St. Nicolai, Lindenallee 5, 31157 Sarstedt, T. 05066-7064-17, E-Mail an c.hoschke@d-li.de, in Verbindung setzen.
Sarstedt (stb). Schenken, beschenkt werden, das macht fast jedem Freude. Eine besondere, besonders wertvolle Art des Schenkens ist die des Zeit-Schenkens. Im Alten- und Pflegeheim St. Nicolai genießt Edith Kattner (Foto rechts, mit ihrem Ehemann, beim Adventssingen im Altenheim) diese Freude regelmäßig. „Ich schenke kein großes Paket; vielleicht eine kleine Blume aus dem Garten und Zeit. Und ich werde mit Freude, Dankbarkeit und einem Lächeln beschenkt“, so Kattner, die seit rund 30 Jahren Bewohner des Alten-und Pflegeheim St. Nicolai besucht. Zum einen im Auftrag der Kirchengemeinde St. Nicolai zu Geburtstagen, aber auch an anderen Tagen. „Einige liegen im Bett, sie können das Zimmer nicht verlassen, sie haben wenige Kontakte zu den Mitbewohnern und empfangen mich gerne zu einem Gespräch. Einige erzählen von sich, andere zögern und erkundigen sich nach mir und meiner Familie.“ Edith Kattner weiß um die Kraft und den Wert eines Gesprächs mit etwas Feingefühl und Empathie, welche Freude es bringt, für kurze Zeit kalte Hände zu wärmen ohne viele Worte, eine kleine Geschichte oder ein Abendgebet vorzulesen, vielleicht einen Liedvers zu singen, das „bringt freudiges Lächeln, Mitsummen der Melodie und die Augen strahlen.“
Heimleiterin Christine Hoschke betont das Glück, das Besuche in den Heimalltag bringen: „Nicht jeder unserer Bewohner hat regelmäßigen Besuch. Dabei ist es doch so wichtig, sich zu unterhalten, erzählen zu können und sich erzählen zu lassen.“ Gerade Menschen „von draußen“ würden Freude und Abwechslung in den Alltag bringen. „Viele Heimbewohner können nicht mehr allein gehen, sie benötigen einen Rollator oder einen Rollstuhl. Wenn sie dann jemand bei einem kleinen Rundgang im Heimgarten oder um das Haus herum begleiten kann, wäre das großartig.“
Hoschke bietet interessierten Männern und Frauen, die sich vorstellen könnten, im Besuchsdienst aktiv zu sein, neben der Einführung in die Arbeit des Hauses, einen regelmäßigen quartalsweisen Austausch bei einem gemütlichen Kaffee und Kuchen und Beratung an.
„Man bekommt viel zurück. Es entstehen Freundschaften, das ist ein Gewinn für beide Seiten“, betont Edith Kattner, „Die Ehrenamtlichen bringen den Sonnenschein ins Haus.“
Gesucht werden Männer und Frauen, die sich regelmäßig und verlässlich engagieren möchten. „Kommunikationsfreudig und zuverlässig“ müssten sie sein.
Ein erstes Treffen für ein Kennenlerngespräch und den Austausch von Erwartungen und Vorstellungen ist geplant für Mittwoch, den 20. März 2019, um 14.30 Uhr im Alten- und Pflegeheim St. Nicolai Sarstedt.
Wer sich vorstellen kann, plaudernd und zuhörend Gutes zu tun, kann sich mit Heimleiterin Christine Hoschke, Altenheim St. Nicolai, Lindenallee 5, 31157 Sarstedt, T. 05066-7064-17, E-Mail an c.hoschke@d-li.de, in Verbindung setzen.